2024-05-02T16:12:49.858Z

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Max Tolischus erzielte zwei Tore. Foto: Rolf Kamper
Max Tolischus erzielte zwei Tore. Foto: Rolf Kamper

TuS Bersenbrück bejubelt Schützenfest

Lauf von Malik Urner hält beim 5:2 an

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Mit dem 5:2 gegen die U23 von Eintracht Braunschweig hat der TuS Bersenbrück zurück in die Erfolgsspur gefunden. Dabei hielt die persönliche Torserie von Malik Urner, während Moritz Waldow gegen die Ex-Kollegen wirbelte.

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese Saison so viele Tore schieße“, gab Urner nach dem Spiel zu. Mit seinem Außenristschuss zum 2:0 traf der gelernte defensive Mittelfeldspieler in der Liga zum fünften Mal in Folge. Nach anfänglichem Zweifel findet sich Urner immer besser im rechten Mittelfeld zurecht. „Ich habe mich da ehrlich gesagt vorher nicht gesehen, und jetzt habe ich schon acht Tore erzielt. Das gab es vielleicht mal in der Minikicker“, scherzte Urner, der seine Dynamik, seinen Körper und seine Torgefahr als Pluspunkte für die neue Position sieht: „Ich glaube, dass ich ein Spiel gut lesen und antizipieren kann.“

Neben Urner brillierten auch die anderen drei Offensivkräfte des TuS: Aaron Goldmann (ein Tor, zwei Assists), Max Tolischus (zwei Tore, ein Assist) und Moritz Waldow (zwei Vorarbeiten) kamen gegen die löchrige Braunschweiger Defensive besonders in der zweiten Halbzeit zu vielen Aktionen.

Eine spezielle Partie war es für Waldow, der in der A-Jugend für die Eintracht kickte und auf einige Ex-Kollegen traf. „So sechs, sieben Leute haben da mitgespielt. Das sind gute Kumpels. Aber auch insgesamt hat es richtig Spaß gemacht“, sagte Waldow, der den Foulelfmeter zum 4:2 herausholte: „Ich bin den kleinen Moment eher am Ball. Ich denke, dass man den schon geben kann.“

Für den Winterzugang war die Begegnung gegen Braunschweig der Auftakt einer Reihe von besonderen Spielen. Nächste Woche tritt der TuS beim BV Cloppenburg an – für den Friesoyther Waldow eine Reise in die Heimat. Im letzten Ligaspiel trifft er mit dem SC Spelle-Venhaus auf seinen Ex-Klub, und beim Saison-Highlight im Pokalfinale am 25. Mai steht er einem seiner besten Freunde, Leon Lingerski, gegenüber, der bei Gegner SV Atlas Delmenhorst spielt.

Aufrufe: 05.5.2019, 20:40 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor