TuS Bersenbrück findet gegen Gifhorn nicht in die Spur

„Das war eine verdiente Niederlage“, resümierte TuS-Spieler Sandro Heskamp und gab zu: „Im Anschluss an so ein Spiel wie in Northeim ist es schwierig, wieder reinzukommen. Das ist allgemein im Fußball so, denke ich.“ Für den 24-Jährigen war das aber nicht ausschlaggebend: „Die Niederlage müssen wir uns selbst ankreiden. Wir wissen, dass wir eigentlich besser sind als die Gifhorner.“ Letztlich setzten sich die Gastgeber durch, was laut TuS-Trainer Farhat Dahech auch daran lag, dass sein Team nicht wach und aggressiv war wie noch gegen Northeim am Ostermontag. Aufgrund der Gelbsperren von Gerrit Menkhaus und Malik Urner sowie des Fehlens von Daniel Zimmermann, Loren Dibra, Amir Redzic (alle krank) und David Leinweber (verletzt) musste Dahech seine Mannschaft auf mehreren Positionen umstellen.

„Es haben einige Spieler auf anderen Positionen gespielt als sonst“, sagte Heskamp, der selbst von seinem Stammplatz im zentral-defensiven Mittelfeld auf die linke Seite in der Viererkette rückte. „Ich finde das eigentlich ganz gut, dann sieht man das Spiel aus einer anderen Perspektive und sieht, was man auf der eigentlichen Position besser machen kann“, erklärte Heskamp und meinte: „Ich glaube, ich habe das ganz ordentlich gemacht.“ Zu einem Punktgewinn reichte es dennoch nicht, was vor allem auch an der zu ungefährlichen Offensive lag. „Wir hatten schon ein paar Chancen, nur nicht so viele wie sonst. Wir haben in der Zentrale die Bälle nicht festmachen können und zu wenig über Außen gespielt. Es war von uns allen keine gute Leistung“, so Heskamp abschließend.