2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Eric Zschaubitz (r.) und der MSV Pampow kehrten ohne Punkte aus Greifswald zurück nach Westmecklenburg, Ronald Krumbholz
Eric Zschaubitz (r.) und der MSV Pampow kehrten ohne Punkte aus Greifswald zurück nach Westmecklenburg, Ronald Krumbholz

Zwei Treffer reichen nicht

MSV Pampow verliert Top-Duell beim Greifswalder FC mit 2:3

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Rund 400 Zuschauer wollten sich am Freitagabend das Flutlicht-Spitzenspiel zwischen dem Greifswalder FC und dem MSV Pampow nicht entgehen lassen. Und die Fußball-Fans kamen beim 3:2-Sieg der Hausherren voll auf ihre Kosten.

Bereits in der zehnten Minute schloss Greifswalds Sven Hartwig die erste Chance des Spiel mit etwas Glück zum 1:0 ab. Das hatte sich Pampow durchaus anders vorgestellt. Leicht verunsichert schaffte es der MSV nur vereinzelt, sich aus der engen Umklammerung zu befreien. Nachdem Spielmacher Alan Dudiev verletzt ausgewechselt werden musste (30.), verpasste Sebastian Olszar mit dem Tor zum 2:0 für Greifswald Pampow den nächsten Nackenschlag (34.). Mit dem Rücken zur Wand agierte der Gast um Interimskapitän Kevin Looks anschließend mutiger und erzielte nach einer Ecke durch Julian Höhn dann auch den Anschlusstreffer (39.).

Die zweite Hälfte begann mit einer motivierten Pampower Mannschaft, die aber nach einem schnell ausgeführten Einwurf zunächst das 1:3 über sich ergehen lassen musste. Frank Rohde traf für Greifswald (51.). Der MSV wehrte sich nach Kräften gegen die drohende Niederlage und stellte nach 65 Minuten durch Dominic Schnabl mit dem 2:3 wieder den Anschluss her. Nun wollten die Stamer-Schützlinge mehr und suchten ihren wuchtigen Stürmer Johannes Ernst. Offensiv versuchte sich der eingewechselte Franz Schlatow sofort in Szene zu setzen und brachte auch so gleich Unruhe in die Greifswalder Hintermannschaft. Als sich in der 82. Minute Erik Zschaubitz stark durchsetzte, spielte er mustergültig in den Rückraum, doch der scharfe Abschluss von Filip Krecji ging knapp drüber. Der MSV warf nun nochmal alles nach vorne, doch alle Kopfballversuche und Abschlüsse fanden nicht den erhofften Weg ins Tor. Dennoch zeigte Pampow gerade in der zweiten Halbzeit eine starke kämpferische Leistung, die allerdings nicht mit Punkten belohnt wurde.

MSV Pampow: Maaske – Hasselmann, Drews, Looks, Cherchenko – Höhn (75. Schlatow), Finke – Schnabl, Dudiev (30. Krecji), Zschaubitz - Ernst.

Aufrufe: 017.9.2017, 21:00 Uhr
Björn HechtAutor