2024-05-10T08:19:16.237Z

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Mathias Reis verwandelte in Stralsund zwei Freistöße.
Mathias Reis verwandelte in Stralsund zwei Freistöße.

Pampow: Stralsund gleicht in der Nachspielzeit noch aus

MSV dreht 0:2-Rückstand, muss sich aber mit Remis begnügen

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Das letzte Spiel des Jahres 2017 stand für den MSV Pampow an. Dabei wehte am Strelasund den Pampowern der nasskalte Regen ins Gesicht und der kleine enge Hockeyplatz ließ bei den Westmecklenburgern gegen Pommern Stralsund nicht so richtig Freude aufkommen.

Gleich zu Beginn versuchten die Gäste das Geschehen an sich zu reißen und hatten dann in der 17. Minute auch die erste Großchance. Doch Johannes Ernst scheiterte am gut reagierenden Stralsunder Torwart. Einen schönen Freistoß setzte Franz Schlatow nur kurze Zeit später an die Unterkante der Latte, nur wenig später traf Schlatow dann erneut die Latte. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Gastgeber deutlich forscher. Sie nahmen die widrigen Bedingungen einfach besser an, waren lauffreudiger und aggressiver. Und nach unsicheren fünf Minuten der MSV-Kicker kombinierten sich die Stralsunder sehenswert durch die Abwehr und schoben zum 1:0 ein (52.). Keine zwei Minuten später dann ein ähnlicher Angriff über die rechte Abwehrseite und wieder trafen die Gastgeber nach schöner Kombination zur 2:0-Führung (54.). Die Pampower waren deutlich angeschlagen und Stralsund macht sofort weiter. Als Torwart Christian Maaske zwei Minuten später schon geschlagen war, rettete Kapitän Mathias Reis sensationell auf der Linie. Nun wachten einige Pampow Akteure aus ihrem Dornröschenschlaf auf, wurden nun zwingender und wollten sich nicht demütigen lassen. Als Alan Dudiev in der 60. Minute zwanzig Meter vor dem Tor gefoult wurde, schlenzte Mathias Reis den Freistoß links unten zum 1:2-Anschluss ins Tor. Und als Oleksandr Cherchenko fünf Minuten später per Abstauber das 2:2 erzielte, war wieder Leben in der Bude. In der 73. Minute dann nach Foul an Ernst wieder Freistoß, wieder trat Mathias Reis an und versenkte mithilfe des gegnerischen Keepers den Ball zur umjubelten 3:2-Führung. Stralsund hatte allerdings noch ein Tor im Köcher. Dudiev klärte im Strafraum nicht konsequent, sodass Kevin Kutz unhaltbar zum 3:3-Endstand einschob (90.+1.).

MSV Pampow: Maaske – Finke, Looks, Reis, Hasselmann – Höhn (80. Poser), Dudiev, Schnabl, Cherchenko – Schlatow (88. Rieling).

Aufrufe: 011.12.2017, 12:30 Uhr
bjöhAutor