"Wir hatten in dieser Phase keinen Zugriff mehr", monierte MSV-Trainer Mohamed Elmimouni hinterher. "Aber vielleicht lag das auch an den zuletzt sehr intensiven Wochen." Eine wesentliche Rolle spielte das jedenfalls nicht. Schließlich mündete gut zehn Minuten vor dem Ende eine einstudierte Freistoßvariante im Ausgleich: Joshua Sumbunu hatte den Ball absolut treffsicher auf den Kopf von Tayfun Unzunlar gezirkelt.
"Anschließend wollten beide Mannschaften den Sieg", stellte Elmimouni treffend fest und grinste zufrieden. Denn am Ende jubelte der Aufsteiger, weil Semih Cakir das entscheidende Tor gelang. "Nievenheim war deutlich besser", erkannte der MSV-Coach dennoch fairerweise an, "aber das Glück hatten wir auf unserer Seite." So ist der Fußball nun einmal.