„Das ist eine Top-Mannschaft mit regionalligaerfahrenen Spielern, die noch von der Aufstiegseuphorie getragen wird“, spricht Özyurt mit großem Respekt vom Gegner. In Anbetracht der eigenen misslichen Lage sieht er in erster Linie aber auf „sein“ Team. „Die Pause hat uns gutgetan. Wir haben mit den Spielern offen über die Situation gesprochen, und ich bin sicher, dass sie am Sonntag alles raushauen werden, um zu punkten“, ist er von einer „absolut intakten Moral innerhalb des Kaders“ überzeugt.
„Wir dürfen uns nicht an dem dritten Platz orientieren, den wir zum Ende der vorigen Saison behauptet haben Wir gehören ins Tabellenmittelfeld. Um vor der Winterpause dorthin zu kommen, müssen wir aus den restlichen drei Partien mindestens sechs Punkte holen“, rechnet Özyurt vor. „Man kann den Jungs keinen Vorwurf machen“, nimmt Kollege Moukhmalji die Mannschaft in Schutz. „Wir haben nie zweimal hintereinander mit der gleichen Elf spielen können“, verweist er auf die vielen Verletzungen, die vor allem im Abwehrbereich zu Umstellungen zwangen. Während in der Innenverteidigung mit Florian Hahn und Aaron Wieland wieder die alte Besetzung steht, kommen Stefan Ullmann, Sebastian Ramspott und Lucas Inger erst nach der Winterpause wieder zum Einsatz.