So geht Pomp die Aufgabe beim FC Hürth am ungewohnten Freitagabend (20 Uhr) ebenso offensiv an und sagt: „Wir fahren da hin, um drei Punkte zu holen.“ Und dann hoffentlich den Abstiegsplatz zu verlassen. Wobei das Flutlichtspiel im Amateurbereich eher problematisch als reizvoll ist. „Die Spieler treffen sich direkt nach der Arbeit und müssen anschließend noch eine Topleistung auf den Platz bringen“, hat der Hahner Coach seine Mannschaft lieber sonntags und ausgeruht um sich versammelt. Der Respekt vor dem Gegner ist jedenfalls vorhanden: „Hürth ist topausgebildet, spielt schon länger zusammen“, meint Pomp, fügt aber auch an: „Die Mannschaft hat manchmal ihre Wellentäler.“