Tim Miebachs Treffer reicht dem TuS Oberpleis nicht

FC Hertha Rheidt - SC Brühl 06/45 2:2
Erst nachdem die Mannschaft von Hertha-Trainer Michael Theuer mit 0:2 zurücklag (20., 63.), drehte sie in der letzten halben Stunde auf. Eine glückliche Hand bewies Theuer mit seinen Einwechslungen: Dem zur zweiten Halbzeit gekommenen Alexander Kober gelang der Anschluss für die nun drückend überlegenen Hausherren (79.) und fünf Minuten später mit einem Volleyschuss auch der hochverdiente Ausgleich. "Ich bin beeindruckt, wie meine Jungs zurückgekommen sind", freute sich Theuer.
FC Hertha Rheidt: Heil, Henrichs, I. Bruns, T. Bruns, Altenfeld, Abels, Bauer (46. Sterzenbach), Pohl, Umar, Alegria Neuber (46. Kober), Muja.

FC Pesch - TuS 05 Oberpleis 3:1
Die Freude der Oberpleiser über den Führungstreffer von Tim Miebach (18.) währte nicht lange. Iskender Papazoglou wendete das Blatt mit seinen beiden Treffern noch in Halbzeit eins (26. , 42.). Der dritte Gegentreffer (51., Hussein Hammouda) bedeutete die Vorentscheidung. "Wir haben der besten Mannschaft der Liga ein gutes Spiel geboten. Es wäre vielleicht noch besser gelaufen, wenn wir das 2:0 nachgelegt hätten", gab's von TuS-Sportdirektor Kajo Miebach nur lobende Worte.
TuS Oberpleis: Klein, Busch, Krings (78. Breuer), P. Rüth, Steinhauer, Lokotsch, D. Rüth (66. Arima), Janczyk, Banko (54. Schönherr), Miebach, Lorenz.

FC Hertha Rheidt - FC Viktoria Köln II (So 15:15)
Am Sonntag (15.15 Uhr, Sportpark Süd) steht für den FC Hertha Rheidt das nächste Heimspiel an. Gegner dann: die Zweitvertretung des FC Viktoria Köln. "Mein Wunsch wäre mal ein weniger aufregendes Spiel, bei dem wir nicht einem Rückstand hinterherlaufen müssen und am Ende ein Tor mehr geschossen haben als der Gegner", erhofft sich Theuer eine weniger nervenaufreibende Begegnung als gegen Brühl.
Gegenüber der Partie in Pesch kann Wolfgang Görgens, der Trainer des TuS Oberpleis, bei der SpVg Köln-Flittard (Sonntag, 15.15 Uhr) wieder auf fünf Stammkräfte zurückgreifen, die zuletzt fehlten. Das steigert die Chancen, die nächsten Auswärtspunkte mitzubringen, erheblich. Das Hinspiel gewann Flittard allerdings mit 1:0.

TSV Germania Windeck - FV Wiehl 2000 (So 15:00)
Mit drei Niederlagen ist der TSV Germania Windeck in die Rückrunde gestartet und auf dem besten Wege, sein mühsam aufgebautes Punktekapital sukzessive zu verspielen. Gründe dafür sind der Personalmangel und die Unerfahrenheit vieler junger Spieler. "Ich muss von Woche zu Woche schauen, wer fit ist", kann Trainer Marcus Voike derzeit von einer Stammformation nur träumen. Auch in der wichtigen Begegnung gegen den FV Wiehl (Sonntag, 15 Uhr), den es auf Distanz zu halten gilt, fällt mit Thomas Hombeuel (Fingeroperation) ein weiterer Routinier aus. "Ich hoffe, dass wenigstens Manuel Schwarz und Marvin Hennecken wieder fit sind", bangt Voike um seine Offensivkräfte.

SSV Homburg-Nümbrecht - FV Bad Honnef (So 15:15)
Punktelieferant waren die Germanen jüngst auch für den FV Bad Honnef, der mit dem 4:1 am vergangenen Spieltag ein Abrutschen Richtung Abstiegszone vorerst verhinderte. Nächster Gastgeber der Elf von HFV-Trainer Nana Amaniampong ist der Tabellennachbar SSV Homburg-Nümbrecht (Sonntag, 15.15 Uhr). Mit Benjamin Krayer, der wegen einer Gelb-Roten Karte aussetzen muss, fehlt den Gästen ein wichtiger Spieler.