2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
F: Horst Müller
F: Horst Müller

Pflichtaufgaben erfüllt

Endenich und Rheinbach gewinnen vor den Gipfelduellen

Verlinkte Inhalte

Eine Woche vor dem Gipfeltreffen der Top-Vier haben die hiesigen Fußball-Landesligisten ihre Hausaufgaben erfüllt und gegen zwei vermeintlich schwächere Gegner gewinnen können. Der FV Endenich (4:2 gegen Rheidt) steht vor dem Duell mit Ligaprimus FC Pesch auf Platz zwei. Der VfL Rheinbach kletterte nach dem 2:1-Erfolg in Lindenthal auf Rang drei und spielt nun gegen den direkten Verfolger SV Schlebusch.

FV Bonn-Endenich - FC Hertha Rheidt 4:2
Nach einer überragenden ersten Hälfte gingen die Bonner verdient mit 3:0 in die Kabine. Leonardo Alexandre Dos Santos (10.), Dennis Schmitz (29.) und Kapitän Tobias Roth (39.) erzielten mit teils sehenswerten Treffern die beruhigende Halbzeitführung. „In den ersten 45 Minuten haben wir den Gegner an die Wand gespielt“, sagte FVE-Coach Dennis Ochs. Mit Wiederanpfiff kehrte bei seiner Mannschaft jedoch der „Schlafmodus“ zurück, dem die Gegentreffer zum 1:3 (47.) und 2:3 (65.) folgten. „Da gerieten wir unnötig ins Schwimmen“, ärgerte sich Ochs, der noch zahlreiche vergeben Chancen durch Filip Timov, Dennis Schmitz und Jan Werner mitansehen musste. Letztgenannter sorgte in der Nachspielzeit für die Entscheidung (90.+2). Bester Gelb-Schwarzer war aus Trainersicht jedoch Abdellah Laouamera, der drei Treffer vorbereitete.
FVE: Malzahn, Ruhnau, Jegel, Roth, Da. Schmitz, Dos Santos (70. Reschke), Alagöz (35. Krebel), Werner, De. Schmitz (80. Herschbach), Timov, Laouamera.

SC Borussia Lindenthal-Hohenlind - VfL Rheinbach 1:2
„Das war das erwartet schwere Spiel“, bilanzierte VfL-Trainer Achim Schmickler. Seine Mannschaft musste vor allem in der ersten Halbzeit viel gegen die variable Kölner Offensive verteidigen. Mit Glück und Geschick wurde die Drangphase der heimstarken Lindenthaler überstanden. Ein ähnliches Bild bot sich in der zweiten Hälfte. Die Gastgeber hatten zwar mehr vom Spiel, konnten jedoch nichts Zählbares verbuchen. Rheinbach machte es auch dank Jan Euenheim, der wieder einmal zu den Aktivposten seiner Elf zählte, besser. Das 1:0 durch Torben Gärtner bereitete der Liga-Toptorjäger mit vor (69.). Die Lücke in der ansonsten tadellosen VfL-Defensive fand vier Minuten später Selya Takano. Am Ende verdienten sich die Glasstädter den Sieg durch ein Abstaubertor von Philipp Klemp.
Rheinbach: Degen, Schroden, Schirmer, Euenheim (90.+2 Kukelka), Yaglioglu, Michler, Berekoven (65. Neubauer-Fischer), Lück, P. Klemp, Gärtner, Steinhöfer.

Aufrufe: 018.3.2019, 08:42 Uhr
General-Anzeiger Bonn / Joe Körbs Autor