2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Das Duell VfL Rheinbach gegen FV Bad Honnef könnte der Vergangenheit angehören
Das Duell VfL Rheinbach gegen FV Bad Honnef könnte der Vergangenheit angehören – Foto: Horst Müller

In der nächsten Saison warten viele Derbys

Gleich fünf Bonner Mannschaften spielen 2019/20 in der Fußball-Landesliga

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Aus zwei mach fünf. Waren der FV Endenich und VfL Rheinbach in dieser Saison die einzigen beiden Teams aus dem Kreis Bonn in der Fußball-Landesliga, kommen zur neuen Spielzeit gleich drei Mannschaften aus der Region hinzu. Aus der Mittelrheinliga steigen mit dem VfL Alfter und SSV Merten gleich zwei Vereine aus dem Vorgebirge ab. Zudem steht der SV Wachtberg als Aufsteiger fest. Für Endenich und Rheinbach könnte die Spielzeit am Sonntag mit Platz Drei und Fünf enden.
FV Bonn-Endenich - FV Wiehl 2000 (So 15:15)
„Wir schenken nichts ab“, versprach FVE-Coach Dennis Ochs bereits vor dem 2:0-Derbysieg beim abstiegsgefährdeten FV Bad Honnef am vergangenen Wochenende. Umso mehr tat es ihm hinterher leid für den Gegner, der bei einer Niederlage in Pesch und gleichzeitigem Punktgewinn von Flittard gegen Hohenlind wohl den erneuten Gang in die Bezirksliga antreten muss. Am Sonntag kommt mit dem FV Wiehl eine Mannschaft aus dem Niemandsland der Tabelle nach Endenich. Das letzte mögliche Ziel ist für Endenich immer noch Platz drei, den aktuell der TuS Oberpleis aufgrund des besseren Torverhältnisses innehat. Im Hinspiel gab es eine 0:1-Niederlage in Wiehl, gegen die Marlon Ruhnau nach seiner Gelbsperre wieder mit dabei sein wird.

Schiedsrichter: Keine Angabe

FC Hertha Rheidt - VfL Rheinbach (So 15:15)
Einen Dreier wollen die Glasstädter beim Ligaschlusslicht zum Abschluss einfahren. Es ist für den VfL das letzte Pflichtspiel unter dem alten Namen, ehe der Verein ab 1. Juli, nach der Fusion mit dem 1. FC Rheinbach, in den neugegründeten SC Rheinbach 1913 e.V. übergeht. Spätestens bis dahin will der VfL-Vorsitzende Hermann Frings auch den neuen Trainer präsentieren. Am Sonntag steht letztmals Interimstrainer Maximilian Klemp an der Linie. Der 26-Jährige will ab der kommenden Saison wieder als spielender Co-Trainer aktiv sein. „Unser Ziel ist nun Platz fünf zu verteidigen“, sagt Klemp, der im kommenden Jahr eine noch stärkere Landesliga erwartet: „Das wird ein richtiges Hammerprogramm mit vielen reizvollen Derbys“. Ganz nebenbei kann Jan Euenheim am Sonntag im Fernduell mit Iskender Papazoglu den Titel des Liga-Torschützenkönigs holen. Noch liegt der VfL-Stürmer mit 27 Toren einen Treffer vor dem Spieler des Meisters FC Pesch.

Schiedsrichter: Keine Angabe

Aufrufe: 013.6.2019, 17:00 Uhr
General Anzeiger Bonn/Joe KörbsAutor