2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Hertha Rheidt schließt das Jahr mit einem Sieg ab

Bisher höchste Saisonniederlage für Germania Windeck

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Germania Windeck kassierte eine 0:5-Schlappe in Lindenthal-Hohenlind während der FC Hertha Rheidt mit einem 4:1-Sieg abschloss.

Während der FC Hertha Rheidt das Kalenderjahr in der Fußball-Landesliga mit einem 4:1-Sieg beim direkten Rivalen Heiligenhauser SV optimal abschloss, kassierte der TSV Germania Windeck mit dem 0:5 beim SC Borussia Lindenthal-Hohenlind seine bisher höchste Saisonniederlage.

Heiligenhauser SV - FC Hertha Rheidt 1:4
Heiligenhauser SV - FC Hertha Rheidt 1:4 (0:2): Entgegen der Meinung des Schiedsrichters wollte Hertha-Coach Michael Theuer auf dem schneebedeckten Kunstrasen eigentlich gar nicht spielen; nachher war er froh, dass die Partie über die Bühne gegangen war. "So einen Abschluss wünscht man sich natürlich", bescheinigte er seiner Elf eine "überragende kämpferische Leistung". Mit dem dreifachen Torschützen Philip Pietrek (11., 24., 67.) und dem kurzfristig reaktivierten Futsal-Nationalspieler Niclas Hoffmanns, der im Mittelfeld Regie führte, als wäre er nie weg gewesen, hatten die Gäste die beiden herausragenden Spieler der Begegnung in ihren Reihen. Erst als das Duell der beiden Kellerkinder längst entschieden war - den vierten Rheidter Treffer hatte Lukas Faak auf Vorlage von Pietrek beigesteuert (48.) - gönnten die Herthaner dem HSV den Ehrentreffer (81.). Beim Stand von 3:0 hielt Rheidts Torwart Alexander Heil zudem einen Elfmeter. Mit Christopher Wagner vom FC Hennef 05 und Ghahferokhi Madani vom FC BW Friesdorf gab Theuer zwei Neuzugänge für die Rückrunde bekannt.


Schiedsrichter: Oliver Aust (Auweiler) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Philip Pietrek (11.), 0:2 Philip Pietrek (24.), 0:3 Florent Muja (48.), 0:4 Philip Pietrek (67.), 1:4 Lucas Sturmberg (80.)
Besondere Vorkommnisse: Marvin Wesenberg (Heiligenhauser SV) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Alexander Heil (66.)

SC Borussia Lindenthal-Hohenlind - TSV Germania Windeck 5:0
SC Borussia Lindenthal-Hohenlind - TSV Germania Windeck 5:0 (3:0): TSV-Trainer Marcus Voike war nach dem Abpfiff maßlos enttäuscht: "Heute waren wir nicht landesligatauglich. Das muss ich erst einmal sacken lassen. Für uns ist die Pause eine Woche zu spät gekommen. Mehr möchte ich zu dieser Vorstellung nicht sagen", erklärte er. Nachdem Germania-Torhüter Matteo Tessarolo einen Elfmeter abgewehrt hatte (2.), brach das Unheil über die Windecker herein. Nach drei Gegentreffern war schon zur Halbzeit alles entschieden (19., 42., 44.). Auch auf die beiden folgenden Borussen-Tore hatte der TSV keine Antwort parat (55., 69.).


Schiedsrichter: José Carvalho (Raderthal) - Zuschauer: 58
Tore: 1:0 Simon Schoos (19.), 2:0 Daniel Spiegel (42.), 3:0 Christopher Adamczyk (44.), 4:0 Daniel Spiegel (55.), 5:0 Stefan Caspari (69.)

Aufrufe: 017.12.2018, 11:01 Uhr
General-Anzeiger Bonn/Harald StrossAutor