FV Endenich - FV Bad Honnef (14.45 Uhr, Sportplatz Röckumstraße): „Wir wollen auf Platz zwei überwintern“, lautet die klare Ansage von FVE-Coach Dennis Ochs an seine Mannschaft, die sich zuletzt im Pokalspiel gegen Freialdenhoven sehr achtbar aus der Affäre zog. Erst in der Verlängerung unterlag der Bonner Kreispokalsieger dem Mittelrheinligisten mit 1:4. „Trotz zahlreicher Ausfälle haben wir bewiesen, dass wir gegen jeden Gegner mithalten können“, erklärt Ochs zufrieden und blickt voraus: „Jetzt gilt es, das Derby zu gewinnen und unbeschadet in die Winterpause zu kommen. Denn solche Partien werden immer mit Kampf und Willen entschieden“, sagt der junge Trainer und sieht die aktuelle Tabellensituation (Zweiter gegen Zehnter) nicht als Maßstab. Auch gegen Bad Honnef sieht es für den FVE nicht wesentlich besser aus als zuletzt. Zumindest Kapitän Tobias Roth ist wieder dabei und wird von Beginn an spielen.
SSV Homburg-Nümbrecht - VfL Rheinbach (14.45 Uhr): Mit Respekt fährt die Elf von Trainer Achim Schmickler ins 70 Kilometer entfernte Nümbrecht. „Es ist immer unangenehm dort zu spielen“, sagt VfL-Vorsitzender Hermann Frings zur weitesten Auswärtstour der Saison. Nach dem spielfreien Wochenende konnten sich die Glasstädter in Ruhe auf den Gegner vorbereiten. Der Tabellennachbar ist zwar seit vier Spielen sieglos, zu Hause jedoch stark einzuschätzen. Die einzigen Heimniederlagen kassierte der SSV gegen Liga-Primus Pesch und im Derby gegen Wiehl. Für die Gäste wird es daher wichtig sein, gut ins Spiel zu kommen und nicht in Rückstand zu geraten, wie zuletzt gegen Windeck. „Wir wissen alle, dass wir es besser können“, verspricht Kapitän Stephan Derigs für Sonntag Wiedergutmachung. In den bisherigen Partien gab es beim SSV jeweils Punkteteilungen (2:2/3:3). Mit einem Unentschieden würde Rheinbach weiter vor den Gastgebern bleiben.