2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der TSV Mauth hat sich nach dem Abstieg aus der Bezirksliga gefangen F: Enzesberger
Der TSV Mauth hat sich nach dem Abstieg aus der Bezirksliga gefangen F: Enzesberger

Mauth: Umbruch geglückt

Positive Stimmung beim Traditionsverein +++ AL Gibis: "Wir sind vollauf zufrieden"

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Nach vielen erfolgreichen Jahren auf Bezirksebene musst der TSV Mauth 2014 den Abstieg in die Kreisliga verkraften. Im Bayerwald-Kreisoberhaus hat sich der Traditionsverein aber gut akklimatisiert. In der Vorsaison wurde trotz einiger Abgänge der Klassenerhalt geschafft, in der aktuellen Runde rangieren die Schützlinge von Coach Klaus Gibis sogar auf Tabellenplatz fünf.
"Wir sind vollauf zufrieden. Nach dem Abstieg gab es bei uns einen Umbruch, den wir in meinen Augen gut gemeistert haben", betont TSV-Abteilungsleiter Fritz Gibis. Mit den Spitzenmannschaften der Liga konnten die Rot-Weißen in der Herbstrunde nicht Schritt halten. "Das ist aber gar nicht unser Anspruch. Vereine wie Riedlhütte und vor allem Zwiesel haben eine ganz andere Philosophie als wir und dementsprechend auch andere Ziele. Wir können mit unserer Zwischenbilanz sehr gut leben." Im Frühjahr möchten Baar, Herzig und Kameraden schnellstmöglich die noch fehlenden Sicherungspunkte einfahren und am Saisonende würde man gerne im vorderen Tabellendrittel abschließen. "Wenn wir den fünften Platz verteidigen könnten, wäre das in absolut in Ordnung", erklärt Gibis.

Gibis: »Wenn wir den fünften Platz verteidigen könnten, wäre das absolut in Ordnung.«


Im Rahmen der Frühjahrsvorbereitung absolvieren die Mauther Fußballer ein einwöchiges Trainingslager in der Türkei. "Das ist eine tolle Sache und spricht für den guten Zusammenhalt", freut sich Fritz Gibis, der auch die Personalplanungen in Kürze in Angriff nehmen wird. "Bis Ende März möchten wir die Gespräche mit Trainer und Spielern abgeschlossen haben. Ich hoffe, dass es wir die Truppe zusammenhalten können. Ich bin optimistisch, dass uns das gelingen wird." Vor der Zukunft braucht dem Klub aus dem Unteren Wald derzeit wohl nicht bange zu sein.

Aufrufe: 04.2.2016, 11:09 Uhr
Thomas SeidlAutor