Herr Karaschewitz, das Spitzenspiel bei der TSG Einheit Bernau haben Sie nur von der Seitenlinie aus verfolgt. War das schon der Schongang für das Pokal-Duell?
Nein, ich hatte mich eigentlich auf das Spiel gegen Bernau gefreut. Mir ging es aber den ganzen Samstagmorgen nicht gut. Das wechselnde Wetter, dazu hatte ich noch etwas Migräne und die Nase war zu. Deswegen hatten wir uns dazu entschieden, dass ich unten bleibe. Wenn ein anderer 100 Prozent geben kann, dann soll der lieber spielen.
Und die Mannschaft hat auch ohne den Kapitän gewonnen.
Ja, es geht auch ohne. Wir haben einen breiten Kader, da springt jeder für den anderen ein. So soll es auch sein, nur so erreichst du die Ziele am Ende des Jahres.
Es kribbelt aber schon ein bisschen vor dem Spiel gegen Energie?
Sicher, wir freuen uns schon seit der Auslosung wahnsinnig auf die Partie. Als Zuschauermagneten haben wir den besten Gegner bekommen. Das wird eine riesen Herausforderung und wir malen uns nach außen hin nicht so viel aus. Aber gerade die Defensive ist unsere Stärke. Die brauchen wir gegen Cottbus und dann sehen wir weiter. Vielleicht gelingt uns die Überraschung.