2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
– Foto: Lars Schröer

Papenburg vor nächstem Sechs-Punkte-Spiel

Landesligist heute Abend bei GW Firrel zu Gast

„Selbstkritik ist der beste Weg zur Heilung“, sagt der Trainer von Blau-Weiß Papenburg Alfons „Alo“ Weusthof vor dem heutigen Nachholspiel gegen GW Firrel (20 Uhr).

Am vergangenen Freitag kassierte der Landesligist eine empfindliche Derbyniederlage bei Germania Leer. „Ich war ein Stück weit überrascht von der Leistung“, gesteht Weusthof, der bis zum Anpfiff optimistisch war. Das Ziel war, durch einen Dreier Boden im Abstiegskampf gut zu machen. Jedoch verlor Papenburg mit 1:4. Nun gilt es heute Abend in Firrel, Wiedergutmachung zu betreiben, so der 61-Jährige.

Die Begegnung ist ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel. Blau-Weiß als Tabellen-15. (12 Punkte) gastiert beim 14. Firrel (17). „Wir wollen den Abstand nicht größer werden lassen“, betont der Coach. Weusthof sah in den vergangenen Wochen einen positiven Trend bei seinen Jungs und lässt sich von der letzten Niederlage nicht blenden.

Die Gastgeber haben in den letzten Wochen auf sich aufmerksam gemacht. Durch Siege gegen den Tabellenführer BW Lohne (1:0), den Zweiten SC Melle (3:0) sowie den Viertplatzierten SV Bevern (2:1) hat sich die Mannschaft von Spielertrainer Bernd Grotlüschen Respekt verschafft: „Um solche Teams schlagen zu können, muss man Topleistungen abliefern“, meint Weutshof.

Papenburgs Übungsleiter hat sich viele Informationen über den kommenden Gegner verschafft. Er beschreibt Firrel als kämpferisch stark und hebt von der spielerischen Qualität sowohl Bernd und Reinhard Grotlüschen als auch Manuel Suda hervor. Letzterer erzielte bisher sieben Saisontore und ist treffsicherster Schütze in seiner Mannschaft.

Personell kann Weusthof weiterhin nicht aus dem Vollen schöpfen. Der 61-Jährige erklärt, dass die Langzeitverletzten noch Zeit brauchen: „Wir müssen mit ihnen vorsichtig sein.“ Zu denen zählen Daniel Lass, David Schiller sowie Julian Püschel.

Aufrufe: 020.11.2019, 08:00 Uhr
Johannes VehrenAutor