2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Zweikampf zwischen Seckmauerns Max Hofferbert (links) und Lukas Schreiber (TSV Lengfeld). In der Kreisoberliga unterlag Seckmauern 0:3, jetzt geht es gegen Schaafheim.	Foto: Guido Schiek
Zweikampf zwischen Seckmauerns Max Hofferbert (links) und Lukas Schreiber (TSV Lengfeld). In der Kreisoberliga unterlag Seckmauern 0:3, jetzt geht es gegen Schaafheim. Foto: Guido Schiek

Reizvolle Partien im Gersprenztal

KOL Dieburg/Odenwald: Reichelsheim erwartet Mümling-Grumbach, Fränkisch-Crumbach trifft auf Lützelbach

Gleich zwei Derbys stehen am Sonntag, 15. Oktober, in der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald auf dem Plan: Um 15 Uhr empfängt der TV Fränkisch-Crumbach den SV Lützel-Wiebelsbach, um 16.30 Uhr gastiert der FV Mümling-Grumbach beim KSV Reichelsheim.

TSV Seckmauern - FC Viktoria Schaafheim (So 15:00)

Gegen Mitabsteiger TSV Lengfeld hat es für den TSV Seckmauern erstmals nach drei Siegen in Folge wieder eine Niederlage gegeben (0:3). Somit erwartet man am Sonntag auf Platz zehn rangierend Tabellennachbar Viktoria Schaafheim zum Duell, das seine letzte Partie gegen Georgenhausen ebenfalls verlor (1:3). Zu Hause läuft es für Seckmauern eigentlich ganz gut, aus vier Spielen gab es drei Siege. Aufpassen müssen die Seckmaurer auf den Schaafheimer Angriff, mit 29 Toren der beste der Liga, der mit vielen gefährlichen Schützen daherkommt. Allen voran Tobias Fey (7 Tore) und Sebastian Kurz (6).


TSG Steinbach - SG Klingen (So 15:00)

Auch im Derby gegen den SV Lützel-Wiebelsbach hat es für die TSG Steinbach nicht zum dritten Saisonsieg gereicht (3:3). Auf Rang zwölf liegend, unternimmt die Mannschaft um Spielertrainer Timo Sauer am Sonntag einen neuen Versuch, wenn mit der SG Klingen der Tabellenvorletzte zu Gast ist. Die Klinger verloren bislang acht ihrer zehn Spiele, meldeten sich zuletzt aber mit zwei Siegen in Folge zurück. Somit dürfte die SG für die Steinbacher extrem schwer einzuschätzen sein.


TV Fränkisch-Crumbach - SV Lützel-Wiebelsbach (So 15:00)

Nur noch drei Punkte trennen den TV Fränkisch-Crumbach nach der 1:2-Niederlage gegen Babenhausen von den Abstiegsrängen. Die hat der kommende Gegner im Derby, der SV Lützel-Wiebelsbach schon seit einer Weile hinter sich gelassen – zuletzt holte der SV aus drei Spielen fünf Punkte und ist somit in der Tabelle auf Rang neun geklettert. Dabei hat man allerdings nur zwei Punkte Vorsprung auf den TV, der mit einem Sieg wieder an Lützel-Wiebelsbach vorbeiziehen könnte. Die Fränkisch-Crumbacher Zuschauer würden sich im sechsten Anlauf jedenfalls über den dritten Heimsieg freuen.


KSV Reichelsheim - FV Mümling-Grumbach (So 16:30)

„Wir können anscheinend nur gegen gute Mannschaften gewinnen“, schmunzelt Norbert Leist mit Blick auf die letzten Ergebnisse. Vor allem das 0:1 gegen das damalige Tabellenschlusslicht SG Klingen ist dem Abteilungsleiter des KSV Reichelsheim in Erinnerung geblieben, bei dem man 90 Minuten lang auf ein Tor spielte, mehrfach Aluminium traf: „Es gibt einfach manchmal solche Spiele. Aber es war unnötig.“ So gleicht die Saison des KSV derzeit einem Auf und Ab: Neben der Pleite gegen Klingen verlor man in den vergangenen Wochen auch gegen den SV Lützel-Wiebelsbach (0:2), besiegte aber Germania Babenhausen (4:3). Zuletzt gab es einen 4:0-Sieg gegen Rai-Breitenbach.

Auf Rang sieben liegen die Reichelsheimer somit vollkommen im Soll. Das sieht auch Leist so: „Wir sind absolut zufrieden bis jetzt.“ Nach dem bisherigen Verlauf der Saison ist dem KSV auch vor dem Duell mit Spitzenreiter FV Mümling-Grumbach nicht bange, der sich am vergangenen Sonntag im Top-Spiel gegen Groß-Bieberau die Tabellenführung zurückerobert hat (5:3). „Wir wollen auch da was holen. Zuhause sind wir immer gut drauf – von dem Spiel gegen Klingen mal abgesehen. Die Motivation ist auf jeden Fall da im Derby gegen den Tabellenführer“, erklärt Leist. In der Tat haben die Reichelsheimer von fünf Heimspielen vier gewonnen, während Mümling-Grumbach in der Fremde noch seine Schwierigkeiten hat (vier Spiele, zwei Siege). Seit vergangener Woche hat der KSV mit Pascal Wallstab zudem einen Rückkehrer im Kader, den Leist als klare Verstärkung bezeichnet. Sorgen bereitet nur die Hüftprellung von Torjäger Osman Aktürk, dessen Einsatz stark gefährdet ist und den ohnehin überschaubaren 14-, 15-Mann-Kader des KSV weiter ausdünnen könnte. Von FV Mümling-Grumbach trennte man sich in der vergangenen Saison mit 2:2 und 2:3, sodass auch am Sonntag ein enges Spiel zu erwarten sein dürfte.

Aufrufe: 012.10.2017, 12:00 Uhr
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