2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
F: Ferreira
F: Ferreira

Heimbilanz soll aufpoliert werden

KOL Dieburg/Odenwald: KSV Reichelsheim spielt zum dritten Mal in Folge zuhause / Gegner am Sonntag ist der TSV Seckmauern

Zum Derby kommt es am Sonntag (12.) in der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald beim KSV Reichelsheim, wenn um 14.30 Uhr der TSV Seckmauern zu Gast ist. Der SV Lützel-Wiebeslabach kämpft zeitgleich zuhause gegen die SG Klingen um Punkte gegen den Abstieg.

Viktoria Klein-Zimmern - FV Mümling-Grumbach (Sonntag, 14.30 Uhr)

Viel zu sagen gibt es derzeit nicht über den FV Mümling-Grumbach, so leise und bescheiden spult der Tabellenführer an der Spitze sein Pensum ab. Das 3:0 gegen Fränkisch-Crumbach bedeutete bereits den zehnten Saisonsieg – kein Team hat mehr. Der nächste Gegner Viktoria Klein-Zimmern kann aber immerhin bei der Offensivstärke mithalten, weist nur ein Tor weniger auf als der FV mit 39 Treffern. Vor allem Steve Ollesch (12 Tore) und Marvin Bernhard (11) müssen die Mümling-Grumbacher im Blick behalten. In der vergangenen Saison konnte der FV nur eine von zwei Partien für sich entscheiden (1:3, 5:2).


SV Germania Babenhausen - KSG Rai-Breitenbach (Sonntag, 14.30 Uhr)

Die KSG Rai-Breitenbach kommt einfach nicht in Fahrt. Zwei Siegen folgten zuletzt wieder zwei Niederlagen, darunter ein 2:4 gegen Klein-Zimmern. Da im Tabellenkeller derzeit aber niemand zuverlässig punkten kann, hat die KSG auf dem ersten Abstiegsplatz mit einem Spiel weniger weiterhin alles in der eigenen Hand. Gegen den kommenden Auswärts-Gegner, den Tabellenvierten Germania Babenhausen (zuletzt 3:1 gegen Klingen), sicherte man sich vergangene Saison allerdings nur einen Punkt (1:1, 2:4).


SV Lützel-Wiebelsbach - SG Klingen (Sonntag, 14.30 Uhr)

Unter Zugzwang steht der SV Lützel-Wiebelsbach am Sonntag, wenn mit der SG Klingen der Tabellenletzte zu Gast ist. In der Vorwoche hatte es der SV noch verpasst, gegen Ober-Roden II (1:2) einen entscheidenden Schritt in der Tabelle zu machen. So droht aufgrund der eigenen Auswärtsschwäche (nur ein Sieg bislang) schon wieder der Sturz auf einen Abstiegsplatz. Klingen hat indes weiter mit Abstand die Rote Laterne inne, verlor vergangene Woche mit 1:3 gegen Babenhausen.


KSV Reichelsheim - TSV Seckmauern (So 14.30 Uhr)

Die letzten beiden Niederlagen haben die Heimbilanz des KSV Reichelsheim etwas ruiniert. Zuletzt unterlag er 1:4 gegen Georgenhausen. Am Sonntag steht für den KSV aber bereits das dritte Heimspiel in Folge auf dem Plan, mit dem man die Bilanz wieder geraderücken will. Denn dann ist mit dem TSV Seckmauern ein zuletzt arg gebeutelter Gegner zu Gast. Gerade mal einen Punkt holte der TSV aus den letzten fünf Spielen (zuletzt 0:2 gegen Groß-Bieberau), der Sturz auf Rang 13 war die Folge. Für Reichelsheim geht es am Sonntag auch darum, den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht zu verlieren, denn zwischen Rang sieben und zehn klafft bereits ein Loch von neun Punkten – der KSV hat aktuell vier Zähler Rückstand nach oben, fünf Punkte Vorsprung nach unten.


TSG Steinbach - FC Viktoria Schaafheim (Sonntag, 14:30 Uhr)

Es war schon ein deftiges Ergebnis, dass die TSG Steinbach mit dem 1:7 gegen Lengfeld einstecken musste. Nach sechs Niederlagen haben die Steinbacher inzwischen nur noch einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz – und am Sonntag mit Viktoria Schaafheim ausgerechnet das offensivstärkste Team der Liga zu Gast. Bei 42 Toren kann nicht mal Tabellenführer Mümling-Grumbach mithalten (39). In der letzten Saison gab es zwei torreiche Duelle zwischen den beiden Teams (3:3, 3:4).


TV Fränkisch-Crumbach - TSV 1909 Lengfeld (Sonntag, 14.30 Uhr)

„Es ist auch nicht schlimm, wenn wir verlieren“, hatte Fränkisch-Crumbachs Abteilungsleiter Thomas Henschke vor der Partie gegen Spitzenreiter Mümling-Grumbach klargestellt – und damit vorgesorgt. Denn letztlich gab es für den TV beim 0:3 nichts zu holen. Auswirkungen in der Tabelle hatte die Niederlage keine, Fränkisch-Crumbach wahrt weiter seinen neunten Rang. Ein ähnliches Kaliber wie in der Vorwoche erwartet der TV nun aber auch am Sonntag, wenn der Tabellendritte TSV Lengfeld zu Gast ist. Der TSV deklassierte gerade erst Steinbach mit 7:1, auch weil sich Max Messerschmitt mit drei Toren inzwischen zum besten Torjäger der Liga aufgeschwungen hat (19 Treffer). Sein Gegenüber auf Fränkisch-Crumbacher Seite, Stefan Stefanovski, hat aktuell zwar nur acht Tore auf dem Konto, hilft dem TV aber vor allem auf andere Art und Weise, wie Henschke berichtet: „Stefan leistet bei uns viel Vorarbeit und hilft der Mannschaft sehr viel im Spiel nach vorne. Er unterstützt die junge Manncshaft mit seiner spielerischen Qualität sehr.“

Aufrufe: 010.11.2017, 14:11 Uhr
RedaktionAutor