2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Auf Torejagd für den TV Fränkisch-Crumbach geht Stefan Stefanovski (hier im Zweikampf mit Schaafheims Torwart Nicholas Gunkel) am Sonntag beim TSV Seckmauern.	Foto: Jens Dörr
Auf Torejagd für den TV Fränkisch-Crumbach geht Stefan Stefanovski (hier im Zweikampf mit Schaafheims Torwart Nicholas Gunkel) am Sonntag beim TSV Seckmauern. Foto: Jens Dörr

Beste Stimmung beim Aufsteiger

KOL Dieburg/Odenwald: Der TV Fränkisch-Crumbach rechnet sich auch in der Begegnung beim TSV Seckmauern etwas aus

Nach einem spielfreien Wochenende greift auch Aufsteiger TV Fränkisch-Crumbach am Sonntag (20.) um 15 Uhr wieder ins Geschehen der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald ein. Gastgeber ist der punktlose Gruppenliga-Absteiger TSV Seckmauern.

TSV Seckmauern - TV Fränkisch-Crumbach (Sonntag, 15 Uhr)

Nach dem guten Auftakt gegen Schaafheim (5:2) ist die Stimmung beim TV Fränkisch-Crumbach bestens. Immerhin konnte man gegen die Viktoria noch längst nicht die beste Elf aufbieten, befand sich mit Luca Matuschiewitz, Ferhat Can und Torhüter Roland Denzel doch die halbe Defensive im Urlaub. „So einen Start erhofft man sich natürlich immer, aber im Vorfeld weiß man nicht, wo man steht und wo genau der Unterschied zur A-Liga ist. Da wir in Schaafheim nicht in unserer Top-Formation antreten konnten, hat uns das Ergebnis schon sehr überrascht und gefreut“, erklärt Abteilungsleiter Thomas Henschke.

Einen ersten Lerneffekt habe es für das junge Team auch schon gegeben: „In dieser Liga darfst du dir keine Auszeit nehmen, keinen Gang zurückschalten. Das wird sofort bestraft.“ Zwar wurde der Aufsteiger mit dem spielfreien Wochenende zuletzt wieder etwas aus dem Rhythmus genommen, nachdem man bereits Ende Juni in die Vorbereitung gestartet war und alle Testspiele „sehr gut und mit klaren Ergebnissen“ bestreiten konnte, ist die Mannschaft aber eingespielt.

„Zu 90 Prozent“, vermutet Henschke, könne der TV am Sonntag nun auch seine beste Elf stellen, sind die Urlauber doch inzwischen zurückgekehrt. Den nächsten Gegner TSV Seckmauern bezeichnet Henschke als „schwierig einzustufen“. Dennoch will der TV auch in seinem zweiten Kreisoberliga-Auftritt „was Zählbares mitnehmen“ und erneut ein Ausrufezeichen setzen.

Für den TSV Seckmauern hat es dagegen auch im zweiten Spiel der Saison eine Niederlage gegeben (1:3 in Steinbach). Erneut stimmte das Spielerische, doch der Ball ging zu selten über die Linie. Da half auch der erste Treffer des neuen Co-Trainers Karsten Luft wenig. Um den Fehlstart abzuwenden und der Mannschaft etwas Selbstvertrauen zu verschaffen, ist ein Heimsieg gegen den Aufsteiger aus Fränkisch-Crumbach fast schon Pflicht.


Germania Ober-Roden II - KSG Rai-Breitenbach (Sonntag, 15 Uhr)

Nach dem bitteren Aus im Hessenpokal gegen die Sportfreunde Seligenstadt geht es für die KSG Rai-Breitenbach am Sonntag in der Liga bei Germania Ober-Roden II weiter. Die Germania hat bislang einen Sieg und eine Niederlage (1:4 gegen Reichelsheim) auf dem Konto. Die KSG konnte ihrerseits mit dem 5:1 gegen die SG Klingen einen guten ersten Auftritt hinlegen. Einen perfekten Einstand erwischte dabei der vom TSV Höchst gekommene Dennis Uhrig, der drei Treffer erzielte.


KSV Reichelsheim - TSV Langstadt (Sonntag, 15 Uhr)

Mit dem 4:1 gegen Ober-Roden II ist dem KSV Reichelsheim der erste wichtige Sieg in dieser Saison geglückt. Der Aufwärtstrend soll nun am Sonntag fortgesetzt werden, wenn Aufsteiger TSV Langstadt die Reichelsheimer auf eigenem Platz herausfordert. Der TSV ist mit einem Sieg und einer Niederlage in die Runde gestartet.


TSV 1909 Lengfeld - SV Lützel-Wiebelsbach (Sonntag, 15 Uhr)

Dass der SV Lützel-Wiebelsbach derzeit mit wenigen Verletzungsproblemen zu kämpfen hat, machte sich gegen Mümling-Grumbach (2:2) direkt bemerkbar. So erzielte Spielertrainer Sebastian Hagendorf, der die vergangene Saison verletzungsbedingt fast komplett verpasst hatte, beide Treffer. Was dieser Punkt wert ist, wird der SV wohl am Sonntag erfahren, wenn man zu Gruppenliga-Absteiger TSV Lengfeld reist. Die Breuberger sind nach zwei Spielen noch ohne Niederlage, besiegten zuletzt Babenhausen mit 3:2.


SV Groß-Bieberau - TSG Steinbach (Sonntag, 17 Uhr)

Mit vier Punkten aus zwei Spielen ist der TSG Steinbach wie schon im Vorjahr ein guter Start in die neue Runde geglückt. Gerade erst konnte sich das Team um Spielertrainer Timo Sauer gegen Gruppenliga-Absteiger Seckmauern mit 3:1 durchsetzen. Am Sonntag gibt nun Tabellenführer SV Groß-Bieberau den Gastgeber, der seine beiden Partien bislang gewann und mit zehn Toren bereits ein Ausrufezeichen gesetzt hat. Zuletzt gab es ein 6:3 gegen Langstadt. Auch Torjäger Elefterios Kotsaridids scheint nichts verlernt zu haben: Mit fünf Treffern führt der Groß-Bieberauer schon wieder die Torjägerliste an.

Aufrufe: 018.8.2017, 11:09 Uhr
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