2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
F: Ferreira
F: Ferreira

Auf einer Welle der Euphorie

KOL Dieburg/Odenwald: FV Mümling-Grumbach will sich auch bei Viktoria Schaafheim keine Blöße geben

In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald steht für Tabellenführer FV Mümling-Grumbach am Sonntag (17.) um 15 Uhr das Duell bei Viktoria Schaafheim an. Im Odenwälder Derby empfängt die TSG Steinbach zeitgleich den TV Fränkisch-Crumbach, der TSV Seckmauern gibt den Gastgeber im Kellerduell gegen die SG Klingen.

FC Viktoria Schaafheim - FV Mümling-Grumbach (Sonntag, 15 Uhr)

Auch das Spitzenspiel gegen den vorher ungeschlagenen TSV Lengfeld konnte der FV Mümling-Grumbach zuletzt für sich entscheiden (1:0), sodass man nun das einzige Team der Liga stellt, dass in dieser Saison noch nicht verloren hat. „Gegen Lengfeld war das allerdings ein ausgeglichenes Spiel mit dem glücklicheren Ende für uns“, gibt Mümling-Grumbachs Coach Marcel Winkler zu. Dass der Vorsprung an der Tabellenspitze inzwischen auf drei Zähler angewachsen ist, ist laut dem Trainer das Resultat „harter Abend im Training“.

Allerdings spielt es sich mit Erfolg im Rücken auch deutlich leichter. „Wir schweben gerade auf einer Euphoriewelle“, schmunzelt Winkler, für dessen Team die Reise am Sonntag zu Viktoria Schaafheim geht, als Tabellenelfter derzeit noch nicht so recht in Form, allerdings mit der zweitbesten Offensive der Liga (18 Tore) nach dem FV (21) ausgestattet. „Tobias Fey und Sebastian Kurz müssen wir erst einmal ausschalten“, weiß Winkler, der mit seinem Team natürlich „weiter ungeschlagen bleiben“ und aus Schaafheim drei Punkte mitnehmen will.


KSG Georgenhausen - KSG Rai-Breitenbach (Sonntag, 15 Uhr)

Ein Sieg zum richtigen Zeitpunkt gelang am vergangenen Sonntag der KSG Rai-Breitenbach, die nach drei wettbewerbsübergreifenden Niederlagen mit dem 3:2-Sieg gegen Schaafheim mal wieder ein Erfolgserlebnis feiern konnte. Auf Platz zehn liegend, geht es am Sonntag nun weiter zur KSG Georgenhausen, die nach dem knappen 2:1-Sieg gegen Klingen derzeit den sechsten Rang innehat.


TSV Seckmauern - SG Klingen (Sonntag, 15 Uhr)

Es ist ein Teufelskreis, in dem sich der TSV Seckmauern derzeit befindet: Nach der Trennung von Trainer Michael Knuth gab es auch im ersten Spiel unter der Regie des bisherigen Reserve-Trainers Jens Billinger nichts zu feiern. Stattdessen ging das Derby gegen Lützel-Wiebelsbach mit 1:2 verloren, in der Tabelle steckt man weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz fest. So scheint der kommende Gegner zur rechten Zeit zu kommen, denn der Tabellenletzte SG Klingen hatte in der laufenden Runde bislang auch noch keinen Grund zur Freude. Auf den ersten Punkt wartet man noch, sechs Niederlagen und 29 Gegentreffer sprechen eine deutliche Sprache.


SV Groß-Bieberau - SV Lützel-Wiebelsbach (So 15:00)

Mit dem 2:1 gegen Seckmauern hat sich der SV Lützel-Wiebelsbach den zweiten Sieg in Folge gesichert und die Abstiegsplätze erst einmal verlassen. Der Grund für den Sieg lag vor allem in der Lützel-Wiebelsbacher Gefahr bei Standards, die gegen Seckmauern gleich in zwei Treffern resultierten.

Gegen den SV Groß-Bieberau dürfte die Aufgabe am Sonntag schwerer werden, auch wenn der SV gegen Babenhausen am vergangenen Wochenende die erste Saisonniederlage kassiert hat. Aufpassen müssen die Lützel-Wiebelsbacher erneut auf Groß-Bieberaus Torjäger Elefterios Kotsaridis (9 Tore). Allerdings stellt der SV Lützel-Wiebelsbach aktuell die drittbeste Abwehr der Liga (8).


KSV Reichelsheim - SV Germania Babenhausen (Sonntag, 15 Uhr)

Nach dem Pokalsieg gegen den klassenhöheren VfL Michelstadt konnte der KSV Reichelsheim seine Woche mit dem Duell gegen Viktoria Klein-Zimmern nicht krönen (1:5). Die anstrengende Partie unter der Woche schien sich doch zu stark auf die Physis und vor allem den Kopf niedergeschlagen zu haben, die Gedankenschnelligkeit fehlte. Wenn am Sonntag Germania Babenhausen zu Gast ist, soll das wieder anders werden. Die Babenhäuser stehen auf Rang acht immer noch hinter dem KSV (5.) und suchen trotz des letzten 4:0-Sieges gegen Groß-Bieberau nach ihrer Form.


TSV Langstadt - Viktoria Klein-Zimmern (Sonntag, 15 Uhr)

Mit neun Punkten aus den ersten sechs Spielen ist Aufsteiger TSV Langstadt gut in die Saison gestartet. Zwar gab es zuletzt ein 0:4 bei Mitaufsteiger TV Fränkisch-Crumbach. Dem Selbstvertrauen der Schierenberg-Elf sollte diese Pleite aber keinen Abbruch tun. Eine breite Brust ist auch bitter nötig, denn mit Viktoria Klein Zimmern stellt sich am Sonntag der Tabellenvierte in Langstaft vor. Die Grün-Weißen schwimmen derzueit auf einer Erfolgswelle. Dem 5:1 gegen den KSV Reichelsheim vergangenen Sonntag folgte gestern ein Sieg im Elfmeterschießen gegen Viktoria Schaafheim im Kreispokal.


TSG Steinbach - TV Fränkisch-Crumbach (Sonntag, 15 Uhr)

Das 4:0 gegen Langstadt bedeutete für den FC Fränkisch-Crumbach endlich den zweiten Saisonsieg und den Sprung auf Tabellenplatz neun. Weiter geht es am Sonntag mit dem Derby bei der TSG Steinbach, die mit nur einem Saisonsieg bislang noch auf der Stelle tritt. Auch gegen die schlechter platzierte Germania aus Ober-Roden II gab es zuletzt nur ein 1:1, der Relegationsplatz ist nur noch einen Zähler entfernt.

Aufrufe: 015.9.2017, 09:54 Uhr
RedaktionAutor