„Die Chemie zwischen Mannschaft und Trainer hat leider nicht zu 100% gestimmt, so dass wir uns unabhängig der sportlichen Situation zu diesem Schritt entschlossen haben“, erklärt die sportliche Leitung der KSG, um den ersten Vorsitzenden Stefan Roth.
Wolfgang Kühn war erst im Juli diesen Jahres nach Brandau gekommen. Zuvor coachte der 38-Jährige mehrere Spielzeiten die KSG Georgenhausen und schaffte mit den Reinheimern 2018 den Aufstieg in die Gruppenliga.
In die aktuell unterbrochene Spielzeit starteten Kühn und die KSG Brandau mit zwei Siegen und fünf Niederlagen aus sieben Partien. Noch im letzten Aufeinandertreffen vor der pandemiebedingten Unterbrechung gelang dem 14. der Tabelle ein überraschender 2:0-Erfolg beim Aufstiegsaspiranten Olympia Biebesheim. Trotzdem schien, laut Vereinsseite, das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer nicht so zu sein, um auch über die Winterpause hinaus miteinander arbeiten zu können.
Noch kein Nachfolger ernannt, Suche läuft
Wer in Zukunft das Traineramt bei der KSG Brandau übernehmen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch ungeklärt. „Wir werden uns nun in Ruhe Gedanken machen, in welche Hände wir die sportliche Leitung des Teams legen werden“, erklärte der zweite Vorsitzende Matthias Quenzer in der vereinseigenen Mitteilung.