2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Auch Claudio Cerchia (Mitte) ist ein entscheidender Faktor dafür, dass der SV Würtingen morgen bei der TSG Upfingen als Tabellenführer zum Spitzenspiel und Nachbarschaftstreffer in der Kreisliga A antritt.
Auch Claudio Cerchia (Mitte) ist ein entscheidender Faktor dafür, dass der SV Würtingen morgen bei der TSG Upfingen als Tabellenführer zum Spitzenspiel und Nachbarschaftstreffer in der Kreisliga A antritt.

Spieltag der Vorentscheidungen?

Kreisliga A1 Alb: Vorschau auf den 23. Spieltag

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Die finale Phase im Aufstiegskampf der Kreisliga A1 Alb ist eingeläutet. Vier Spieltage vor dem Saisonende treten die vier Aufstiegsaspiranten in direkten Duellen gegeneinander an.

Die finale Phase im Aufstiegskampf der Kreisliga A1, Alb ist eingeläutet und morgen treten die vier Aufstiegsaspiranten in direkten Duellen gegeneinander an. Sowohl das Spitzenduo SV Würtingen und TSG Upfingen, als auch der Tabellendritte und -vierte, TSV Genkingen und SV Auingen, treffen in direkten Duellen aufeinander.

Den Tabellenführer Würtingen, der in Upfingen antreten muss, trennen drei Punkte vom Zweitplatzierten, der allerdings bereits ein Spiel mehr absolviert hat. Dieser wiederum hat einen Punkt Abstand auf den drittplatzierten TSV Genkingen, der noch ein Spiel nachzuholen hat, und den ebenfalls drei Punkte vom viertplatzierten SV Auingen trennen. Es wird also spannend am viertletzten Spieltag der Liga.

Würtingen will den klaren 4:1-Heimsieg der Hinrunde wiederholen, während die TSG Upfingen, die auf fremden Plätzen bisher die meisten Punkte sammelte, gegen den Tabellenführer nun auch beweisen muss, dass sie heimstark sein kann, wenn es darauf ankommt.

Auch Genkingen gab sich in der Hinrunde gegen Auingen zuhause keine Blöße und siegte souverän mit 3:1. Für den TSV, der als stärkstes Rückrundenteam in den Endspurt im Meisterschaftsrennen geht und der seit der Winterpause noch keine Niederlage zu verbuchen hatte, bietet sich zudem in der kommenden Woche die Gelegenheit die Titelambitionen im direkten Duell beim Heimspiel gegen den SV Würtingen zu untermauern. Auch das Nachholspiel gegen den Tabellenzweiten der Hinrunde, den WSV Mehrstetten, der in der Rückrunde bisher gerade mal ein gutes Viertel der Punkte der ersten Saisonhälfte holte, kommt den Genkingern gelegen, um die Abstände zur Spitze weiter zu verkürzen. Der SV Würtingen hat seinerseits gemeinsam mit den Genkingern das schwerste Schlussprogramm, so steht für den Spitzenreiter am vorletzten Spieltag auch noch eine Partie beim SV Auingen an.

Upfingen unter Zugzwang

Für Upfingen scheint ein Sieg am morgigen Spieltag fast wie eine Pflicht, will man die Hoffnung auf die Meisterschaft wahren, denn die TSG geht aufgrund der bereits 23 absolvierten Spiele mit einem Handicap in die Schlussphase der Liga. Dafür sollte es gerade mit der Chancenverwertung besser klappen als beim mageren 1:0-Heimsieg gegen den Drittletzten, die SGM Holzelfingen/Honau, am Donnerstag. Schließlich trifft die Upfinger Offensive, bisher die erfolgreichste der Liga, morgen auf die effizienteste Defensive, die in 22 Spielen nur 18 Treffer zuließ.

Ein Unentschieden gegen den Tabellenführer, wie beim 2:2 auswärts gegen den TSV Genkingen am vergangenen Sonntag, wird den Upfingern kaum reichen, um zumindest einen Aufstiegsplatz zu sichern. Auch Auingen muss morgen wohl auf Sieg spielen, so hat der Tabellenvierte mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz die wahrscheinlich schlechtesten Karten im Aufstiegsrennen.

Aufrufe: 06.5.2017, 09:22 Uhr
SWP / Simon WörzAutor