2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Klaus Pfand
F: Klaus Pfand

Mit Standards zum Heimsieg

Wenn aus dem Spiel nichts geht, müssen die Standards her. Mit zwei Treffern nach ruhenden Bällen sicherte sich Rot-Weiß Kraja den Heimsieg gegen Empor Sondershausen.

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Spielbericht aus Sicht der Gastgeber

SV Rot-Weiß Kraja - SG Empor Sondershausen 2:0
In einem unansehnlichen Spiel setzten sich die Gastgeber letztlich verdient durch und fahren somit den sechsten Sieg in Folge ein.

Im ersten Abschnitt war es kein schönes Spiel. Kraja war zwar optisch überlegen, spielte sich aber keine nennenswerte Chancen heraus, auf der Gegenseite man auch nichts zu. Der erste Abschnitt wirkte sehr verkrampft und man merkte en Gastgeberm an, dass Sie gegen die tiefstehenden Sondershäuser kein zwingendes Mittel fanden.

Im zweiten Abschnitt wirkten die Hausherren befreiter und spielten zielgerichteter auf das Gehäuse der Sondershäuser. Zunächst jubelte man vergebens, als ein Kopfball von Marcel Birr vom Linienrichter nicht gegeben wurde. Kurze Zeit später gab es für unser Team doch noch Grund zum Jubeln: Die Entstehung resultiert aus einer einstudierten Eckballvariante. Kai Pflieger brachte den Ball punktgenau auf den Kopf von Marcel Birr, welcher wuchtig in die Maschen köpfte. Schön, dass die harten Trainingseinheiten mit dieser Aktion endlich belohnt wurden.

Nach dem Führungstreffer merkte man Kraja an, dass Sie die Führung nicht bloß verwalten wollten, sondern diese versuchten auszubauen. Erneut ist der Entstehung ein Eckball voraus gegangen. Marcus Garmatz verwandelte einen Eckball, unter kräftiger mithilfe der Sondershäuser direkt und erhöhte auf 2:0.
In der Folgezeit passierte nicht mehr sehr viel. Die Sondershäuser waren zwar bemüht, konnten aber im gesamten zweiten Abschnitt keine einhundert prozentigen Torchance verbuchen.


Schiedsrichter: Jens Bösenberg - Zuschauer: 61
Tore: 1:0 Marcel Birr (52.), 2:0 Marcus Garmatz (67.)

Aufrufe: 030.10.2017, 12:50 Uhr
Philipp TitzeAutor