2024-06-14T14:12:32.331Z

Pokal
– Foto: SG Lauscha/Neuhaus

Abgespecktes Pokalprogramm ohne Überraschungen

In der ersten Hauptrunde des Pokalwettbewerbes des Kreises fanden nur neun der ursprünglich angesetzten 16 Begegnungen statt.

Das Groh der Pokalspiele wurde in Zusammenhang mit Corona abgesagt. Mit Streufdorf/Eishausen, Ummerstadt, Marisfeld/Oberstadt und Eisfeld sind in dieser Runde bereits vier Kreisligisten ausgeschieden. Erfreulich, dass in den Begegnungen dieser Runde keine Feldverweise ausgesprochen werden musste.

Der letztjährige Pokalfinalist Lauscha/Neuhaus zeigte sich gegen den Kreisliganeuling aus Eisfeld in Torlaune. Bereits in der Anfangsviertelstunde wurden die Weichen mit den Treffern von Maxim Stiehl und Max Töpfer für das Weiterkommen gestellt. Am Ende bekamen die total überforderten Gäste neun Gegentore eingeschenkt. Dabei schürte Robin Jeuth sogar einen Viererpack.

In einem weiteren KOL-Duell gab es auch neun Treffer. Diese waren aber ein klein wenig anders verteilt. Hildburghausen II fertigte die SG Streufdorf/Eishausen mit 7:2 ab. Bei der Landesklassenreserve trugen sich gleich sieben verschiedene Akteure in die Torschützenliste ein.Ebenfalls mit 7:2 war Schleusingerneundorf beim Gastspiel beim SV Rennsteig Ernstthal erfolgreich. Die Treffer der Engertaler teilten sich vier verschiedene Schützen, weil hier Hannes Kutzer (2 Tore) und Tino Heublein (3 Treffer) mehrfach erfolgreich waren. Nach nicht einmal 30 Minuten war das Unterlandderby zwischen Gellershausen und Ummerstadt entschieden. Denn nach den drei Treffern innerhalb von acht Spielminuten Mitte der ersten Halbzeit stand es schon frühzeitig 3:0. Dies war dann auch der Endstand.

Einiges los war im Pokalmatch zwischen dem Tabellenführer der 1. Kreisklasse Gleichamberg und dem Schlusslicht der Kreisliga Marisfeld/Oberstadt. Gleich 24 Strafstöße brauchte es im Pokalspiel zwischen diesen beiden Teams nach den 120 Minuten einschließlich der Verlängerung, ehe der Sieger mit dem Gastgeber vom TSV 08 feststand. Alle 22 Akteure mussten zum Elfmeterschießen ran. Und nach 22 Elfern stand es nach zwei Fehlschüssen auf jeder Seite 9:9. Und so begann es bei den Schützen wieder von vorn. Nur gut, dass die Gäste zu Beginn der zweiten Runde schwächelten. Und als Mannschaftskapitän Falko Florschütz wiederum als erster Schütze seines Teams seinen zweiten Elfer auch verwandelte, war das Ding endlich durch.

Aufrufe: 04.11.2020, 08:19 Uhr
André HofmannAutor