Lok Erfurt mit klarem Sieg in Kindelbrück

Kindelbrücker SV 91 - ESV Lokomotive Erfurt 0:4

Nach zwei Minuten Flachschuss Keyser, dann prüft Schulz den Torwart, der zur Ecke lenkt. Diese hereingegeben von Gräf-Pleschke köpft Müller zur Führung (5.). Mit dem nächsten Schuss von Gräf-Pleschke und danach von Frenzel, die jeweils auch von Torwart Dirschauer entschärft wurden, waren nicht einmal zehn Minuten gespielt. Nach kurzem Luft holen, kam die nächste Welle der Erfurter. Nach Pass Schulz auf Keyser, der den Ball an die Latte setzte, war Lange wieder per Kopf zum nächsten Tor zur Stelle (19.). Und beim nächsten Versuch mit dem Kopf, diesmal von Keyser, war der Querbalken im Weg (32.). Mit dem ersten Schuss der Gastgeber nach 36 Minuten, folgte ein kleiner Hänger der Lok-Kicker. Dazu ein Strafstoß, als Dunkel zu ungestüm an den Ball ging, aber Schmidt im Lok-Tor glänzend gegen Reissner reagierte (38.). Auch als Frenzel ein Fehlspiel fabrizierte, entschärft Schmidt im eins gegen eins die Chance für Setzepfandt zum Anschluss. Und als Dunkel auf Lok-Seite, wie auch Setzepfand gegenüber jeweils mit platzierten Schüssen nicht erfolgreich waren, kam der Halbzeitpfiff.

Ganz stark, dass die Jungs von Trainer Borris auch danach nicht nach ließen. Auch wenn nun Kindelbrück selber Akzente setzte, Schmidt zweimal großartig parieren konnte (55, 60.), blieb es bei der Dominanz der Lok. Keyser alleine vorm Torwart (56.), wie auch Dunkel (67.), fiel die Entscheidung durch Schulz nach einem tödlichen Zuspiel von Gräf-Pleschke durch die Abwehr (65.). Als Dunkel nochmals aussichtsreich vergab (76.), machte es Thielmann mit dem dritten Kopfballtreffer an diesem Sonntagnachmittag besser. Nach kurzer Ecke von Gräf-Pleschke auf Düker, servierte Letzterer das Leder genau auf den Torschützen.

Tore: 0:1 Müller (5.), 0:2 Lange (19.), 0:3 Schulz (65.), 0:4 Thielmann (75.).