2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Aufsteiger TSG Kirchberg (blau) erwartet im Heimspiel den Aufstiegsfavoriten aus Gaisbach.  Ufuk Arslan
Aufsteiger TSG Kirchberg (blau) erwartet im Heimspiel den Aufstiegsfavoriten aus Gaisbach. Ufuk Arslan

Kirchberg nur Außenseiter

Bezirksliganeuling erwartet Gaisbach

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Der Bezirksliganeuling erwartet den Aufstiegsfavoriten aus Gaisbach. Der TSV Dünbach hingegen reist zum Drittletzten ins schöne Taubertal.

Über den ersten Saisonsieg freut sich Aufsteiger TSG Kirchberg. „Mit dem Dreier gegen den direkten Konkurrenten aus Mulfingen haben unsere Jungs ein Lebenszeichen gesendet“, so Trainer Marcus Becker. In einem zerfahrenen Spiel ohne großen Glanz zählen am Ende nur die drei überlebenswichtigen Punkte. Zuvor hatte man trotz ansprechender Leistungen gegen Wachbach und Bühlerzell sechs Spiele in Folge verloren. „Eine Situation, die an unseren Spielern und mir nicht spurlos vorüberging. Deshalb war es umso wichtiger, dass es endlich ein Erfolgserlebnis gab.“

Nun kommt mit Gaisbach allerdings ein ganz anderes Kaliber auf die TSG zu. Der Gast ist in dieser Runde noch ungeschlagen und belegt derzeit mit 18 Zählern den zweiten Platz. „Wir müssen dringend weiter punkten, um den Anschluss zu halten. Dieses wird gegen Gaisbach aber sicher kein leichtes Unterfangen“, weiß Becker um die Stärken des Aufstiegsfavoriten. Die Mannen um Trainer Florian Megerle weisen mit 22 erzielten Treffern die meisten der Liga auf und unterstreichen damit ihre Spielstärke und ihre Offensivkraft.

„Wir werden wohl in der Defensive enorm gefordert sein. Schaffen wir es, das Spiel möglichst lange offen zu halten, traue ich unseren Jungs durchaus einen Punkt zu.“ Fehlen wird weiterhin der lange verletzte Kapitän Viktor Spolwind, der aber wieder ins Lauftraining eingestiegen ist. Für den Rest der Hinserie dürfte wohl Andreas Schlauch ausfallen, den eine Sehnenscheidenentzündung im Fuß plagt. Ebenfalls fehlen wird Alexander Lutsche wegen einer Gelb-Roten Karte.

Gegner nicht unterschätzen

Gegen Gaisbach musste in der Vorwoche der TSV Dünsbach ran. „Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert, das wir dann leider wegen zwei Standardsituationen in der Schlussphase verloren haben“, ärgert sich Dünsbachs stellvertretender Abteilungsleiter Daniel Kellermann. Nun geht es am Sonntag zum Drittletzten ins schöne Taubertal. Der Neuling hat erst vier Zähler auf der Habenseite und muss nun um jeden Punkt kämpfen, um Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu halten. „Deshalb dürfen wir den Gegner auch keinesfalls unterschätzen und müssen von der ersten Minute an wach sein“, warnt Kellermann.

Philip Schaffert hat sich gegen Mulfingen schwerer verletzt und fällt aus, „ansonsten können wir aus dem Vollen schöpfen“.

Aufrufe: 014.10.2017, 10:42 Uhr
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