2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Marco Haller (re.) bejubelt mit Vor-Vorlagengeber Dennis Schmitt den schnellen Kickers-Führungstreffer. F: Scheuring
Marco Haller (re.) bejubelt mit Vor-Vorlagengeber Dennis Schmitt den schnellen Kickers-Führungstreffer. F: Scheuring

Kickers sichern Halbzeit-Titel - Müder FC 05 rettet 2:2

17. Spieltag - Freitag: Kleeblatt-U23 düpiert offensiv harmlose Wackerianer im eigenen Stadion

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Die Würzburger Kickers haben sich am Regionalliga-Freitag den Herbstmeistertitel dank eines überzeugenden 4:1-Heimerfolgs gegen die SpVgg Oberfranken Bayreuth gesichtert. Wenig begeisternd präsentierten sich hingegen die Wackerianer aus Burghausen bei ihrem dürftigen Heimauftritt gegen die Kleeblatt-U23 aus Fürth. Richtig platt wirkten auch die Schweinfurter Schnüdel, retteten gegen Schlusslicht Seligenporten aber immerhin noch einen Zähler in der Schlussphase.


FC Würzburger Kickers - SpVgg Oberfranken Bayreuth 4:1 (1:1)
Die Kickers haben sich aufgrund einer ganz starken zweiten Hälfte verdient den Sieg im Frankenduell und damit den Herbstmeistertitel gesichert. In den ersten 45 Minuten machte die "Altstadt" den Würzburgern allerdings das Leben enorm schwer. Die Partie begann furios. Langes Abtasten war nicht angesagt in der Flyeralarm Arena. In der dritten Minute verlor die SpVgg den Ball in der Vorwärtsbewegung, auf der linken Seite kam anschließend Kristian Böhnlein zu spät gegen Dennis Schmitt. Dessen Hereingabe landete bei Adam Jabiri, der jedoch noch geblockt werden konnte. Aber der Abpraller landete bei Marco Haller, der überhaupt keine Mühe hatte zum 1:0 einzunetzen. Die Antwort der Bayreuther ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Genau drei Minuten später spielte Tobias Ulbricht einen tollen Pass in die Schnittstelle der Abwehr. Dominik Stolz tauchte allein vor Keeper Robert Wulnikowski auf und blieb eiskalt - 1:1 (6.). So ging es weiter, beide Mannschaften erarbeiteten sich gute Möglichkeiten und schenkten sich nichts. In der 19. Minute brachte Amir Shapourzadeh den Ball an den kurzen Pfosten, Lukas Billick verlängerte geschickt, doch im Fünfer fand sich kein Abnehmer. Die Bayreuther versteckten sich keineswegs. In der 25. Minute legte Marius Strangl ab auf Dominik Stolz, doch der Schütze des Ausgleichs zielte diesmal aus fünf Metern zu hoch und jagte die Kugel über den Querbalken. Das 1:1 zur Halbzeit ging dann auch absolut in Ordnung, weil der Außenseiter aus Oberfranken bis zu diesem Zeitpunkt sehr mutig auftrat. Doch nach dem Seitenwechsel zog der FWK sofort das Tempo an und wurde schnell belohnt. Und wie! Adam Jabiri nahm die Kugel aus 23 Metern direkt und hämmerte sie an die Unterkante der Latte, von wo der Ball in die Maschen sprang - ein Traumtor (47.). Gleich darauf hätten die Kickers davonziehen können, aber nach einer Flanke von Steven Lewerenz scheiterte Amir Shapourzadeh aus kurzer Distanz am hervorragend reagierenden "Altstadt"-Keeper Andreas Sponsel (51.). In der anschließenden Phase wurde die Partie hektischer. Schiedsrichter Stefan Treiber musste immer wieder einschreiten. So dauerte es bis zur 76. Minute, ehe die Kickers für die Vorentscheidung sorgten. Steven Lewerenz flankte von der linken Seite nach innen. Über Umwege kam der Ball zu Marco Haller, der wie schon bei seinem ersten Treffer erneut eiskalt einschob. Kurz darauf sorgten die Würzburger für die endgültige Entscheidung. Wieder setzte sich Steven Lewerenz über die linke Seite durch, legte ab zu Liridon Vocaj, der dann nur noch einschieben musste (79.). Anschließend feierten die Kickers-Fans lautstark die Herbstmeisterschaft. Verdient ist die allemal.
Schiedsrichter: Stefan Treiber (Neuburg/Donau) - Zuschauer: 2.111
Tore: 1:0 Marco Haller (3.), 1:1 Dominik Stolz (6.), 2:1 Adam Jabiri (47.), 3:1 Marco Haller (76.), 4:1 Liridon Vocaj (79.)


SV Wacker Burghausen - SpVgg Greuther Fürth II 0:2 (0:1)
Vollauf verdient fiel der Fürther Gastsieg im Wacker-Sportpark aus. Während die Gäste bereits in Halbzeit eins die bessere Spielanlage zeigten, aber zunächst nicht gefährlich vors Wacker-Tor kamen, lauerten die Wackerianer auf Konter, die zu Beginn immerhin noch recht ansehnlich zu Ende gespielt wurden. Am gefährlichsten blieben aber einmal mehr die Aktionen von Standard-Spezialist Christoph Burkhard, der einen Distanz-Freistoß aus knapp 30 Metern nur um Zentimeter links am Pfosten vorbeisetzte (19.). Doch bei dieser Topchance blieb es auf Seiten der Wackerianer, die in Halbzeit eins noch vereinzelt in Schusspositionen kamen und im zweiten Durchgang vieles schuldig blieben. Richtig ideen- und harmlos präsentierten sich die Hausherren nun und kamen dem Punktgewinn gegen spielstarke Fürther, die in Minute 31 durch einen Distanzschuss von Marco Rapp in Führung gingen (31.) und anschließend nie wirklich in Gefahr gerieten. Im Gegenteil: in Minute 34 setzte Marco Rojas den Ball an die rechte Torstange, kurz nach dem Seitentausch knallte Aykut Civelek selbigen von halblinks an den linken Außenpfosten (55.). Die endgültige Entscheidung besorgte Rojas nach einem Civelek-Steilpass (79.). Genau an der Abseitslinie eingesetzt, steuerte Rojas auf SVW-Keeper Alex Eiban zu und vollendete den sechsten Saisonsieg der Mittelfranken. "Fürth war uns heute in allen Belangen und auf jeder Position überlegen. Es fällt schwer Worte zu finden. Die Mannschaft steht nun in der Pflicht. Das Video der Partie kann sie sich nochmal in voller Länge anschauen, da war von unserer Seite nicht viel geboten", resümierte ein enttäuschter Wacker-Coach Mario Demmelbauer die verpatzten 90 Minuten. "Es ist ein Auf und Ab. Heute haben wir verdient gewonnen, haben hohes Pressing gespielt. In Halbzeit eins haben wir unsere Chancen zu inkonsequent zu Ende gespielt, die Tore aber zum richtigen Zeitpunkt erzielt. Wir befinden uns weiter in einer Lernphase. Die Mannschaft kämpft sich aber Stück für Stück ran, mit fußballerischen Mitteln", so Kleeblatt-Trainer Mirko Reichel.
Schiedsrichter: Florian Fleischmann (Burglengenfeld) - Zuschauer: 1.075
Tore: 0:1 Marco Rapp (31.), 0:2 Marco Rojas (79.)


1. FC Schweinfurt 05 - SV Seligenporten 2:2 (1:2)
Die knapp 1.000 Zuschauer im Willy-Sachs-Stadion waren gespannt, wie die Mannschaft von Gerd Klaus die Schlagzeilen der letzten Tage um den Rücktritt des Sportlichen Leiters Rüdiger Mauder und dem Dopingfall Joe Mensah verkraften würde. Und zunächst war von Verunsicherung gar nichts zu sehen. Es waren noch keine fünf Minuten gespielt, da wurde Michael Kraus im Sechzehner von den Beinen geholt. Schiedsrichter Thomas Berg entschied auf Strafstoß. Standardspezialist Steffen Krautschneider trat an, doch er konnte die Topchance vom Punkt nicht nutzen und setzte die Kugel knapp am linken Pfosten vorbei (5.). Der FCS hatte daran sichtlich zu knabbern, die Gäste kamen nun besser ins Spiel. Umso überraschender fiel die Führung für die Hausherren. Paglo Pigl drang über die rechte Seite dynamisch in den Strafraum der "Klosterer" ein. SVS-Keeper Dominik Brunnhübner eilte aus seinem Kasten. Pigl blieb aber ganz cool und schob dem Torhüter die Kugel zwischen den Hosenträgern hindurch zum 1:0 ins Netz (13.). Doch selbst der Führungstreffer brachte keine Ruhe und Ordnung ins Spiel der Unterfranken. Der Ausgleich der Gäste fiel fast folgerichtig. Die Hintermannschaft der Schnüdel wollte bei einem langen Ball aus dem Mittelfeld auf Abseits spielen, doch der Versuch misslang gründlich. Plötzlich stand der agile Patrick Schwesinger allein vor FCS-Keeper Felix Reusch und hatte wenig Mühe, zum 1:1 abzuschließen. Nun bekamen die Schnüdel komplett die "Flatter". Es lief so gut wie nichts mehr zusammen auf Seiten der Hausherren. Bezeichnend für das Nervenkostüm der Schnüdel war der Führungstreffer des SVS kurz vor der Halbzeit. Philipp Kleinhenz wollte am Elfmeterpunkt auf seinen Keeper Felix Reusch zurücklegen. Beide wurden sich aber nicht recht einig, wer nun letztlich den Ball klären sollte. Christopher Schaab schaltete am schnellsten, spritzte dazwischen und schob zum 1:2 ein (43.). Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber kaum in die Gänge. Es fehlte sichtlich an Spritzigkeit. Die Fans in Schweinfurt hatten diese Saison schon wesentlich bessere Darbietungen ihrer Mannschaft zu sehen bekommen. Die "Klosterer" machten es ihrerseits geschickt und erstickten die wenigen erfolgsversprechenden Angriffe der Schnüdel schon im Keim. Kurz vor Ende deutete nichts auf den Ausgleich hin, doch dann schlug der FC05 doch noch zu. Nach einer Ecke von Steffen Krautschneider sprang die Kugel in Ping-Pong-Manier Ricchtung Gehäuse der Gäste. Der SVS konnte noch auf der Linie klären, doch der Rettungsversuch landete am Bein von Michael Krämer, von wo der Ball schließlich ins Netz kullerte (84.) Ein Duseltreffer rettete dem FCS so zumindest einen Punkt, obwohl die Unterfranken am heutigen Freitagabend keineswegs überzeugen konnten.
Schiedsrichter: Thomas Berg (Landshut) - Zuschauer: 979
Tore: 1:0 Pablo Pigl (13.), 1:1 Patrick Schwesinger (24.), 1:2 Christopher Schaab (43.), 2:2 Michael Krämer (84.)
Besondere Vorkommnisse: Steffen Krautschneider (1. FC Schweinfurt 05) setzt Foulelfmeter knapp links neben den Kasten (5.)







Vorschau - die Freitagsspiele:


1. FC Schweinfurt 05 - SV Seligenporten (Fr 19:00)

(Bilanz: 1 Sieg FCS - 5 Remis - 2 Siege SVS - zuletzt: 0:2 (25.04.2014))*
Für die Schnüdel ist es Spiel eins nach dem Abgang des Sportlichen Leiters Rüdiger "Mambo" Mauder und nach dem Dopingverdacht gegen Joe Mensah. Alles andere als eine günstige Ausgangsposition also für den FCS, der den Fokus liebend gern auf das Sportliche gelegt hätte, um nach fünf sieglosen Spielen gegen sämtliche Topgegner der Liga nun wieder einen Dreier einzufahren. Nach dem tollen Saisonstart mussten die Unterfranken gegen die Topklubs Punkte abgeben. Die letzten drei Heimspiele haben die Schweinfurter nicht mehr gewonnen, gegen den Tabellenletzten aus dem "Kloster" soll aber trotz aller Störgeräusche wieder ein Erfolgserlebnis her. "Seligenporten hat eine sehr gute Mannschaft, die man nicht am Tabellenstand messen sollte. Mit Torhüter Dominik Brunnhübner, Florian Bauer, Christopher Schaab und einigen anderen ist der Kader gespickt mit guten Kickern. Daher wird es sicher ein Fünfzig-zu-Fünfzig-Spiel", warnt Schweinfurts Trainer Gerd Klaus davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Nach drei Begegnungen mit nur einem Punkt ist der SV Seligenporten ans Tabellenende abgerutscht. Allerdings ist das Klassement im Keller sehr eng. Ein Sieg, und die "Klosterer" könnten gleich mehrere Plätze gutmachen. "Die Schnüdel haben sich heuer punktuell sehr gut verstärkt und spielen bisher eine sehr stabile Runde. Die Truppe besteht aus einer guten Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern, die gerade zuhause mit ihren Fans im Rücken immer auf Sieg spielt", lobt SVS-Coach Florian Schlicker den kommenden Gegner, traut aber seinen Schützlingen allemal etwas zu: "Wir wollen versuchen, den positiven Punktgewinn gegen starke Buchbacher mitzutransportieren und einen guten Fight zu bieten. Wenn wir 90 Minuten konzentriert arbeiten und spielen, werden wir auch in Schweinfurt was Zählbares mitnehmen können."

  • Sperren: Tom Jäckel (FCS - 5.Gelbe), Joseph Mensah (FCS - BFV-Sperre/Dopingverdacht) - SR: Thomas Berg (Landshut)
  • Ausfälle: Alle Mann an Bord meldet der 1. FC Schweinfurt 05, bei dem der wegen Dopingverdacht gesperrte Joe Mensah vorerst nicht mitwirken darf. Tom Jäckel hat beim Illertissen-Spiel seine fünfte gelbe Karte gesehen. Der SVS kann personell aus dem Vollen schöpfen.
  • Vier gelbe Karten: Bastian Lunz (FCS), Julian Schäf, Patrik Nagy (beide SVS)






FC Würzburger Kickers - SpVgg Oberfranken Bayreuth (Fr 19:00)
(Bilanz: 1 Sieg FWK - kein Remis - 3 Siege SpVgg - zuletzt: 1:2 (10.03.2012))*
Flutlichtpremiere in Würzburg. Die Kickers weihen ihr kurzfristig für das DFB-Pokalspiel am nächsten Mittwoch installierte Flutlicht am Dallenberg ein. Es wird eine ganz neue Atmosphäre sein, auf die sich die Gastgeber freuen. Den Gästen aus Bayreuth ist das nicht fremd, haben sie doch zuletzt zweimal unter künstlichem Licht im Waldstadion zu Weismain gegen Garching und gegen Nürnberg II gespielt. Vor allem konnte die Altstadt diese beiden Partien mit 1:0 und 2:0 gewinnen. Die Kickers sind wieder auf der Eins zu finden und wollen mit einem Heimerfolg die Halbzeitmeisterschaft einfahren. Immerhin sind die Unterfranken, die erst ein Spiel verloren haben, seit sieben Spielen unbesiegt geblieben. "Die SpVgg Oberfranken Bayreuth konnte in den letzten Spielen überzeugen. Das Spiel wird für uns kein Selbstläufer", erwartet Würzburgs Trainer Bernd Hollerbach einen heißen Tanz. Die Altstadt reist beflügelt von den beiden jüngsten Heimsiegen an den Dallenberg, durch die sich die Oberfranken erst einmal ans rettende Ufer schieben konnten. Nun wünschen sich die Gäste, bei denen es auswärts erst zu einem Sieg und zwei Unentschieden gereicht hat, auch in der Fremde mal wieder etwas Zählbares zu holen. Ein Punkt wäre schon ein großer Erfolg. "Wir sind zwar Außenseiter, aber wir werden dennoch alles versuchen zu punkten. Wir freuen uns aber auf das Spiel, das eine große Herausforderung für unsere Mannschaft sein wird", hofft Bayreuths Trainer Christoph Starke, dass seine Jungs die gezeigten Leistungen aus den letzten Heimpartien kompensieren können.

  • Sperrren: keine - SR: Stefan Treiber (Neuburg/Donau)
  • Ausfälle: Die Hausherren müssen einzig auf den langzeitverletzten Ioannis Karsanidis (Kreuzbandriss) verzichten. Bei den Bayreuthern ist Philipp Hannemann wieder frei und Marius Strangl nach Grippe wieder fit. Fehlen werden Florian Ascherl (muskuläre Probleme) und Mino Kayser (muskuläre Probleme), angeschlagen ist Matthias Heckenberger (Knöchel).
  • Vier gelbe Karten: Steven Lewerenz, Christopher Bieber (beide FWK)





SV Wacker Burghausen - SpVgg Greuther Fürth II (Fr 19:00)
(Bilanz: kein Ligadirektvergleich bisher)*
Mit dem ersten Auswärtssieg der Saison hat der SV Wacker Burghausen seine Talfahrt vorerst gestoppt. Mit 2:0 siegten die Salzach-Kicker beim VfR Garching und ließen die Veratnwortlichen in Burghausen einmal kräftig durchpusten. Vor allem der 19- jährige österreichische Youngster Dominic Bauer zeigte im Garchinger Stadion am See eine tolle Leistung und belohnte sich mit seinem ersten Regionalligatreffer seiner Karriere. "Der Sieg in Garching letzte Woche war sehr wichtig, auch wenn es kein schönes Spiel von uns war. Wichtig war der Sieg und die Einstellung zum Spiel. Fürth ist spielerisch eine der besten Mannschaften der Liga. Sie ist aber auch sehr jung, und daher nicht konstant genug, um weiter vorne mitzuspielen. Wir müssen die Heimspiele wieder erfolgreich gestalten und werden dafür morgen alles geben", kündigt Wacker-Coach Mario Demmelbauer einen engagierten Heimauftritt seiner Jungs an. Aus den sechs Partien davor hatte der Drittliga-Absteiger nur einen Zähler holen können und war somit erneut in Abstiegsgefahr geraten. Anfang der Woche quittierte zudem Torwarttrainer Max Urwantschky seinen Dienst und wechselte in gleicher Funktion zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Der SV Wacker möchte nun zu alter Heimstärke zurückfinden und sich weiter von den gefährdeten Plätzen entfernen, auch wenn weiterhin wichtige Spieler fehlen. Trainer Mario Demmelbauer geht aber mit seinem Team positiv an diese Aufgabe heran. Die SpVgg Greuther Fürth II hat auch erst 18 Punkte sammeln können und steht unter dem gleichen Druck wie die Heimelf. Die Leistungskurve der Kleeblätter ist zudem ähnlich wie die der Gastgeber verlaufen. Die Hoffnungen der Gäste ruhen aber auf der Tatsache, dass die letzte Auswärtshürde mit 3:0 im Derby beim 1. FC Nürnberg II gemeistert werden konnte. Daher gibt sich der Fürther Coach Mirko Reichel vor diesem finalen Duell der Vorrunde auch zuversichtlich: "Wir gehen mit Optimismus ins letzte Spiel der Vorrunde, gegen eine Mannschaft, die punktgleich ist und selbst noch nach Stabilität sucht. Aber Burghausen ist wie auch wir zu sehr guten Leistungen imstande. Wir haben die letzten drei Spiele sehr vernünftig agiert und uns auch defensiv stabil gezeigt. Dies gilt es weiterzuentwickeln, um zu punkten."

  • Sperren: Patrick Walleth (SVW - 5.Gelbe) - SR: Florian Fleischmann (Kreith/Pittersberg)
  • Ausfälle: Die Gastgeber müssen verletzungsbedingt auf Heiko Schwarz (Probleme an der Achillessehne) und Thomas Prinz (Probleme am Sprunggelenk) verzichten. Bei den Gästen hat Julian Kolbeck Probleme am Sprunggelenk. Ein Einsatz ist offen.
  • Vier gelbe Karten: Aykut Civelek, Marco Rapp (beide SpVgg)





* Die Bilanz berücksichtigt alle im FuPa-System hinterlegten Pflichtspiel-Partien (inkl. Bayerischer Totopokal bis 10/11)


Aufrufe: 024.10.2014, 20:49 Uhr
zis / mwi / dmeAutor