2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau

Kauczinski lässt Torhüterfrage offen

Wer steht beim Jahresauftakt des KSC gegen den FSV Frankfurt zwischen den Pfosten?

Bevor der Karlsruher SC am Sonntag (13.30 Uhr) offiziell ins Fußballjahr 2016 startet und sein erstes Punktspiel gegen den FSV Frankfurt absolviert, steht vor allem die Position zwischen den Pfosten im Blickpunkt: Wird Cheftrainer Markus Kauczinski im Wildparkstadion seinem Mannschaftskapitän Dirk Orlishausen oder doch Rene Vollath das Vertrauen geben?

"Am Ende ist es vielleicht ein Gefühl oder eine Kleinigkeit, die den Ausschlag gibt", so Kauczinski über die wichtige Torhüterfrage. Eine Entscheidung falle wahrscheinlich erst am Samstag oder Sonntag kurz vor dem Anpfiff. Zugleich bekräftigt der Coach aber auch, dass dies keine endgültige Entscheidung für die Zukunft sei: "Es macht keinen Sinn große Pläne für die nächsten fünf Monate zu machen", lässt sich Kauczinski weitere Wechsel offen.

Damit ist die Torhüterposition genauso umkämpft, wie alle anderen Kaderplätze. "Es wird zwei, drei ganz enge Entscheidungen geben", so Kauczinski über die Vergabe der elf Startelfplätze sowie die Positionen auf der Auswechselbank für die Partie am Sonntag.

Gegen den "fußballerisch guten und taktisch veränderten FSV" kann der KSC-Coach auf beinahe seinen gesamten Kader zurückgreifen. Lediglich Bjarne Thoelke (muskuläre Probleme), Matthias Bader (Entzündung iim Zeh), Vadim Manzon (Bronchitis) und Pierre Fassnacht (Probleme am Hüftbeuger) fallen aus. Mit der Wintervorbereitung zeigte sich Kauczinski zufrieden, "dafür kann man sich aber nichts kaufen. Entscheidend ist allein das Spiel gegen den FSV Frankfurt. Wir wollen jetzt mit einer beherzten Leistung da weitermachen, wo wir im Dezember aufgehört haben."

Aufrufe: 05.2.2016, 18:36 Uhr
red.Autor