2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht

Jahn mit starkem Schlussspurt

Mit vier Siegen ins Mittelfeld der A-Liga geklettert. Ratheim bezwingt Beeck II.

Heinsberg-Lieck führt nach einer Hinrunde mit Höhen und Tiefen das breite Mittelfeld der A-Liga an. Der Kader war klein, aber qualitativ stark. So blieb das Team von Trainer Jürgen Heinrichs gegen die Top-Vier ungeschlagen (1:1 gegen Beeck II, 1:0 bei Würm-Lindern, 0:0 gegen Kuckum, 1:1 gegen Schwanenberg).

Dafür hakte es zu Hause gegen Mannschaften, die als nicht so stark eingestuft wurden. unter anderem beim 1:2 gegen Holzweiler. Auswärts landete man fünf Siege in Folge. Der Kader soll größer werden, Willy Steitz ist nach einem halben Jahr aus Dremmen zurück.

Ratheim zeigte lange Zeit zwei Gesichter. Zu Hause ließ man bis auf das 0:2 gegen Schwanenberg wenig anbrennen und brachte auch Kuckum die erste Niederlage bei. Dagegen blieb das Team von Trainer Sebastian Birwe auswärts lange erfolglos. Das 2:0 in Beeck zählte zu den Überraschungen. Jetzt muss man daran arbeiten, dauerhaft auf diesem Niveau zu spielen. Aufgefangen hat man den Abgang von Torjäger Danny Richter; Yannick Schenesse (16 Tore) ist die Nummer eins der Liga.

Übach-Boscheln zeigte auch zu Saisonbeginn gute Leistungen, doch die Ergebnisse stimmten nicht. So wurde die Tabellenspitze früh unerreichbar. Das Team von Spielertrainer Holger Bien stabilisierte sich (13 Punkte aus fünf Spielen), ehe bei Beeck II (1:7) einiges schief ging. In der Rückrunde muss der VfL auf Chris Wolf verzichten, der in die Bezirksliga zum SC Kellersberg wechselt.

Die Spiele gegen die vermeintlich „Kleinen“ verpatzte Helpenstein in der Anfangsphase. Das Team von Trainer Marcel Leicher wurde aber stärker und lieferte Topspiele gegen Würm-Lindern (3:0) und Beeck II (2:4) ab. Am letzten Hinrundenspieltag wurde es happig (2:6 in Schwanenberg). Der SV will versuchen, in der Rückrunde noch etwas zu klettern.

Die Abgänge des Angriffsduos Dominic Mauritz und Daniel Crützen hatte bei Jahn Hilfarth für Sorgenfalten gesorgt. Weitere Spieler fielen aus, Trainer Maik Honold und Co-Trainer Frank Bauer mussten selbst wieder die Fußballschuhe schnüren. Aus der Gefahrenzone schien man nicht herauszukommen. Maik Honold setzte auf den Schlussspurt, die vier „Sechs-Punkte-Spiele“ gegen die Konkurrenz. Die gewann die Jahn-Elf und hat sich einen komfortablen Vorsprung erarbeitet.

Breberen muss Torflaute beenden

Einen Traumstart mit drei Siegen legte Breberen hin; das Team von Trainer Kurt Rademacher wollte im dritten A-Liga-Jahr den nächsten Schritt machen. Doch dann riss die Serie, wartete man sieben Runden auf einen Sieg (vier Unentschieden). Auf eigenem Platz fehlten die Tore, so dass es in fünf Partien nur zu zwei Unentschieden reichte. Dafür ließ man in Heinsberg (2:1) aufhorchen. Wird die Torflaute beendet, könnte es von Platz 10 noch etwas höher gehen.

Früher als im ersten A-Liga-Jahr den Klassenerhalt sichern war das Ziel der SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath und von Spielertrainer Torsten Kreiten. Doch schon bald hatte die SVG wieder Verletzungspech zu beklagen. Zum Ende setzte es unglückliche Niederlagen; zwei Punkte wurden aus den letzten sechs Spielen geholt.

Wassenberg-Orsbeck startete mit wenig Respekt vor großen Namen in die neue Umgebung und verdiente sich durch die Heimstärke Respekt. Die hielt zwar nicht (drei Niederlagen in Folge). Dafür sammelte man auswärts Achtungserfolge (1:1 in Ratheim und in Breberen). Gewinnt man die wichtigen Spiele, ist der vom Trainerduo Hannes Winkler/Manfred Sieg erhoffte sichere Mittelfeldplatz drin.

Aufrufe: 027.1.2016, 13:30 Uhr
sie I AZ/ANAutor