2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Die Hände waren für den ehemaligen Bundesliga-Keeper Michael Hofmann außerhalb des Strafraums tabu, deshalb klärte er per Kopf gegen Gundelfingens Stürmer Phillip Schmid (rechts).	   F.: Walter Brugger
Die Hände waren für den ehemaligen Bundesliga-Keeper Michael Hofmann außerhalb des Strafraums tabu, deshalb klärte er per Kopf gegen Gundelfingens Stürmer Phillip Schmid (rechts). F.: Walter Brugger

Intensive Arbeit zahlt sich aus

Der FC Gundelfingen legt in punkto Fitness wieder zu und hat damit die Rückstände vom Sommer aufgearbeitet

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„Gundelfingen wurde oft für kleine Fehler bestraft. Aber vom Grundkonzept her ist das eine gefährliche Mannschaft“, urteilte der frühere Bundesliga-Stürmer Frank Schmöller (Hamburger SV) schon vor dem Anpfiff – und wurde in seiner Einschätzung schnell bestätigt.

Der von ihm trainierte Bayernliga-Herbstmeister SV Pullach kam im Schwabenstadion nie zur Entfaltung und war letztlich mit dem 0:0 gut bedient. Obwohl auch dem FC Gundelfingen die zwingenden Szenen vor dem gegnerischen Tor abgingen. Trotzdem knüpfen die Grün-Weißen erstmals über 90 Minuten an das an, was sie in der vergangenen Meistersaison so stark gemacht hatte.

Warum es zu Saisonbeginn nicht wie gewünscht lief, erklärte Kapitän und Co-Trainer René Schröder damit, dass durch Verletzungen und Urlaubsplanung teils das Personal, zu einem großen Teil aber auch die Fitness gefehlt habe. Deshalb hat der FCG auch die Punkte zuwenig auf seinem Konto, die aktuell noch zu einem Platz unter dem „Abstiegsstrich“ fehlen. „In den vergangenen Wochen haben wir im Training aber ganz intensiv gearbeitet. Das zahlt sich immer mehr aus“, so Interimscoach Stefan Kerle.

Aufrufe: 010.10.2016, 21:24 Uhr
Walter BruggerAutor