2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Klein, aber oho: Holsteins Madita Thien (links) setzt sich gegen die physisch stärkere Bremerin Nora Menbröcker geschickt durch. Foto: ism
Klein, aber oho: Holsteins Madita Thien (links) setzt sich gegen die physisch stärkere Bremerin Nora Menbröcker geschickt durch. Foto: ism

Holstein Kiels Frauen lassen ATS Buntentor keine Chance

Nur vor dem Tor nicht überzeugend

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Im letzten Heimspiel in der Regionalliga vor der Winterpause verpassten es die Frauen von Holstein Kiel, das negative Torkonto etwas aufzupolieren. Das 3:0, übrigens das erste Mal ohne Gegentreffer, gegen den Tabellennachbarn ATS Buntentor war hochverdient.

Mehr noch, die Holstein Women betrieben besonders im zweiten Abschnitt Chancenwucher (u. a. Lina Staben, Lisa Block, Luiza Zimmermann, Madita Thien). Nach dem 1:0 durch Lina Staben, die mit nunmehr acht Saisontreffern intern und in der Liga zur Spitze der Torjägerliste aufschloss, spielten die Kielerinnen ihre vielversprechenden Angriffe zu schlampig und ungenau zu Ende.

Nach der Pause ließ das Holstein-Team, mit Keeperin Karina Köpke, Johanna Lebuj und Madita Thien als beste Spielerinnen, viele hochkarätige Möglichkeiten gegen weit aufgerückte Bremerinnen (auch mit 2-3 guten Chancen) ungenutzt. „Heute ging das gut“, freute sich Cheftrainer Bernd Begunk, dass das Auslassen diverser klarer Torchancen – entgegen dem bisherigen Saisonverlauf – nicht bestraft wurde.

Holstein Kiel:
Köpke – Labuj (55. Selk), Grosnick, Bendt, Karlitschek, Lycke (80. Evers) – Thien, Begunk, Zimmermann (75. Ziegler) – Block (63. Selk), Staben.

SR: Kunkel (SV Eichede).
Zuschauer:
50.
Tore: 1:0 Staben (14.), 2:0 Zimmermann (59.), 3:0 Staben 73.).
Besonderes Vorkommnis:
Köpke hält Foulelfmeter von Menebröcker (88.).
Aufrufe: 013.11.2017, 11:00 Uhr
SHZ / IsmAutor