2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
F: Gottschlich
F: Gottschlich

Herforder SV Borussia kämpft um Finaleinzug

Die Herforderinnen treten am Mittwochabend im Halbfinale des Westfalenpokals an.

Der Klassenerhalt in der Frauenfußball-Regionalliga ist noch nicht unter Dach und Fach, da peilt der Herforder SV Borussia Friedenstal in einem anderen Wettbewerb einen großen Erfolg an. Am Mittwoch ab 19.15 Uhr spielt der HSV im Halbfinale des Westfalenpokals beim Ligarivalen Spvg. Berghofen in Dortmund um den Finaleinzug. „Wir fahren bestimmt nicht dorthin, um uns zu schonen und das Spiel abzuschenken“, sagt Pascal Kuhlmann.

Der HSV-Trainer hat als eindeutiges Ziel das Finale ausgegeben. Dort wartet der klassentiefere Westfalenligist SF Siegen, was durchaus den ganz großen Wurf, sprich den Pokalsieg, bedeuten könnte. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, schließlich wartet auf den HSV in Berghofen eine nicht gerade leichte Aufgabe. Die Gastgeber sind in der Regionalliga Achter (HSV: Elfter), beide Ligaspiele verlor Herford (1:6; 2:3). „Das zweite Spiel war sehr eng, wir reisen nach zwei Siegen mit viel Selbstvertrauen an“, ist sich Coach Kuhlmann sicher.

Leonie Heitlindemann (20), Virginia Böhne (24), Leonora Ejupi (19) und Veveziwa Kotjipati (26) sind am Sonntag vor dem letzten Regionalliga-Heimspiel von den Verantwortlichen des Herforder SV verabschiedet worden. Dass Heitlindemann nach 15 Jahren (!) im HSV-Trikot sowie Ejupi zu Arminia Bielefeld wechseln, war bereits länger bekannt. Böhne kehrt nach zwei Jahren in ihre Heimat im Raum Hannover zurück, die namibische Nationalspielerin Kotjipati zieht es ins Rheinland.

Aufrufe: 08.5.2019, 11:00 Uhr
FuPa / NWAutor