2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Vollgas wird bei Raphael Balzer (links) und seinen Heeslinger Teamkollegen auch gegen den VfL Oldenburg gefordert sein. Foto Demmer
Vollgas wird bei Raphael Balzer (links) und seinen Heeslinger Teamkollegen auch gegen den VfL Oldenburg gefordert sein. Foto Demmer

Nun kommt der Spitzenreiter

Fußball-Oberliga: Heeslinger SC empfängt Sonntag den VfL Oldenburg zum Topspiel im Waldstadion

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Heeslingen. Eine Woche nach dem souveränen Auftritt bei Eintracht Northeim wartet bereits die nächste Herausforderung auf die Oberliga-Fußballer des Heeslinger SC. Im heimischen Waldstadion kommt es am Sonntag ab 14 Uhr zum Duell zwischen dem Tabellenvierten und dem Spitzenreiter VfL Oldenburg.

Hendrik Lemke ist überzeugt, dass die Platzherren auch gegen den Ligaprimus eine echte Siegchance haben. „Wir haben in Northeim eine ganze starke Leistung abgeliefert. Wenn wir gegen Oldenburg ähnlich engagiert und konzentriert zu Werke gehen, dann ist alles möglich, wobei wir sehr wohl um die Stärken unseres nächsten Gegners wissen“, so Heeslingens Co-Trainer, der den kommenden Gegner bereits beobachtet hat und insbesondere vor dem schnellen Umkehrspiel warnt. „Oldenburg kann unglaublich schnell von der Defensive auf Offensive umschalten und ist zudem über die Außen brandgefährlich“, so Lemke.

Hinzu kommt, dass die Gäste taktisch sehr variabel sind, wie VfL-Trainer Dario Vossi gerne betont. „Ich mache meine Aufstellung immer auch vom Spielsystem des Gegners abhängig“, sagt der Oldenburger Übungsleiter, warnt mit Blick auf das Spiel in Heeslingen aber auch davor, die Aufgabe zu unterschätzen. „Unsere Tabellenführung darf uns nicht zum Leichtsinn verleiten. Wir müssen weiterhin konzentriert spielen und dürfen einfach nicht so viele Fehler machen“, so Fossi.

Eine geringe Fehlerquote bei einer gleichzeitig ungemein effektiven Chancennutzung prägte am vergangenen Sonntag in Northeim auch das Spiel des Heeslinger SC, der nur in der Anfangsphase kleinere Unsicherheiten zeigte, dann aber Ball und Gegner beherrschte und verdient mit 5:2 gewann.

MehrereSpielerangeschlagen

Ob SC-Coach Hansi Bargfrede allerdings am Sonntag gegen Oldenburg die gleiche Formation wie gegen Northeim aufbieten kann, ist derzeit fraglich. „Das Spiel in Northeim war in jeder Beziehung sehr intensiv. Dominik Bremer, Sebastian Sautner und Oliver Gerken waren nach der Partie angeschlagen und konnten bislang nicht mit der Mannschaft trainieren. Ob sie gegen Oldenburg spielen können, steht noch nicht fest“, so Hendrik Lemke.

Des weiteren muss Hansi Bargfrede auf Kevin Rehling (gesperrt), David-Roland Maria (verletzt) und Gustav Balzer verzichten. Letzterer hat zwar wieder mit dem Lauftraining begonnen, hat aber noch nicht wieder am Mannschaftstraining teilgenommen. Den Sprung zurück in den Kader hat dagegen Enes Acarbay vor Augen, der nach überstandener Verletzung alle Trainingseinheiten absolvieren konnte. „Wir werden uns wohl erst am Sonntag auf die Anfangsformation festlegen, aber wir alle freuen uns auf die Partie, denn es ist schon etwas Besonderes, gegen den Tabellenführer zu spielen“, so Lemke.

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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung

Aufrufe: 026.10.2017, 17:45 Uhr
Zevener Zeitung / Siegbert Demmer Autor