Wie schon so oft, taten sich die Heeslinger im eigenen Stadion gegen Uphusen schwer. „Wir hatten in der ersten Halbzeit unsere Probleme, sind nicht ins Spiel gekommen, konnten unser Potential nicht abrufen“, so Trainer Hansi Bargfrede, der sich allerdings auf Arne Exner verlassen konnte. Der Keeper hielt seine Elf im Spiel. Erst nach dem Wechsel zogen die Gastgeber an: „Nach dem Wiederanpfiff war die Körperspannung besser, der Wille und die Einstellung erkennbar. Dass es ein 2:1 wurde, ist ein Zeichen für uns“, sagte Bargfrede.
Beim Titelanwärter wird nun allerdings über 90 Minuten Teamgeist gefragt sein. Die Gastgeber sind spielstark, haben in Sascha Wald den Top-Torjäger der Liga, der in der Vorsaison 20 Mal traf.
„Spelle hat viele gute Einzelspieler, wie zum Beispiel Moritz Waldow, die Hopp-Brüder und Wald. Die wollen Fußball spielen. Wenn die ins Rollen kommen, hat man verloren“, so Bargfrede. Die HSC-Bilanz gegen Spelle: Drei Niederlagen, ein Remis. Doch die abgelaufene Saison hat gezeigt, dass jeder Gegner zu schlagen ist. „Wir werden noch massiver im Spiel gegen den Ball gefordert sein“, so Bargfrede. Nicht dabei ist Enes Acarbay (Urlaub).
Spelle mit Personalsorgen
„Wir haben uns einfach doof angestellt“, kommentiert Spelles Trainer Sebastian Röttger das 1:5-Pokalaus gegen den Regionalligisten SV Drochtersen/Assel. Damit richtet sich der Fokus ganz auf die Punktspiele. Doch nach den Ausfällen einiger Leistungsträger wird es schwer. „Der Kader ist auf 15 Spieler zusammen geschrumpft, damit gibt es einige Baustellen. Das Ziel Meisterschaft ist vom Verein nicht ausgegeben, dennoch wollen wir oben mitspielen“, so der Coach, der sich auf einen starken Gegner einstellt. „Die Heeslinger haben eine super Rückrunde gespielt und die Partien gegen uns waren stets eng. Da treffen zwei gute Mannschaften aufeinander.“
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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung