2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligavorschau
Sebastian Sautner setzt sich in diesem Zweikampf durch. Der in dieser Saison als Linksverteidiger in der Heeslinger Viererkette agierende 28-Jährige gehörte in Celle zu den Stabilisatoren in der Abwehr und verpasste mit einem sehenswerten Distanzschuss nur knapp den möglichen Führungstreffer bei der Eintracht. Foto Demmer
Sebastian Sautner setzt sich in diesem Zweikampf durch. Der in dieser Saison als Linksverteidiger in der Heeslinger Viererkette agierende 28-Jährige gehörte in Celle zu den Stabilisatoren in der Abwehr und verpasste mit einem sehenswerten Distanzschuss nur knapp den möglichen Führungstreffer bei der Eintracht. Foto Demmer

Heeslingen will dranbleiben

Mit einem Heimsieg gegen Vorsfelde kann sich die Elf von Hansi Bargfrede in der Spitze etablieren

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Heeslingen. „Am kommenden Wochenende bestreiten wir das dritte Spiel gegen einen Aufsteiger. Das erste Duell haben wir verloren, im zweiten haben wir ein Remis erreicht. Jetzt ist es an der Zeit für einen Sieg“, lautet die klare Ansage von HSC-Trainer Hansi Bargfrede vor dem Spiel gegen den SSV Vorsfelde, das am Sonntag um 15 Uhr angepfiffen wird. Damit das Vorhaben gelingt, ändert der HSC die taktische Marschroute.

Wie der Matchplan gegen die Wolfsburger aussieht, war Bargfrede nicht zu entlocken. „Wir haben zuhause bislang nicht das gespielt, was wir uns vorstellen. Auswärts sind wir wesentlich effizienter, und diese Effizienz wollen wir auch im eigenen Stadion an den Tag legen und eine echte Heimstärke entwickeln“, so der SC-Trainer. Für sein Team ist die Partie auch in Hinblick auf die Tabellensituation ungemein wichtig. Bei einem Sieg bleibt Heeslingen in der Spitzengruppe, gibt es keine Punkte, droht ein deutlicher Absturz in der Tabelle.

„Wir haben es am Sonntag selbst in der Hand, wohin die Reise geht, und diese Chance wollen wir mit aller Macht nutzen“, gibt sich Bargfrede entschlossen. Der HSC kann allerdings nicht in Bestbesetzung antreten. Zwar stehen Janis Müller und Enes Acarbay ihrem Team wieder zur Verfügung, doch David-Roland Maria fällt weiter verletzungsbedingt aus. Zudem verletzte sich Gustav Balzer im Training und wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht spielen können.

Dringend punkten müssen aber auch die Gäste aus Vorsfelde, die nach einer unglücklichen 0:1-Niederlage gegen den FC Wunstorf auf den elften Tabellenplatz abrutschten und bei einer weiteren Niederlage bereits in die Abstiegszone geraten könnten.

Unglückliche SSV-Pleite

Dabei verkaufte sich die Elf von Trainer Andre Bischoff im Heimspiel unter Wert. „Wir waren um Sicherheit bemüht, wollten über den Ballbesitz ins Spiel kommen“, lautete die taktische Marschroute. Zwar ging dieses Konzept halbwegs auf, doch im Spiel nach vorne war der Aufsteiger einfach zu harmlos und lag am Ende knapp mit 0:1 hinten.

„Es sollte einfach nicht sein. Wir waren nicht effektiv genug im Abschluss und haben Lehrgeld gezahlt“, so Bischoff. Dennoch blickt der Coach der Aufgabe in Heeslingen optimistisch entgegen. „Wir waren besser als in Sulingen, es hat nur das Glück gefehlt“, so Bischoff, der darauf hofft, dass sein Team die fehlende Portion Glück mit auf die Reise in den Norden nimmt.


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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung

Aufrufe: 022.9.2017, 11:05 Uhr
Zevener Zeitung / Siegbert DemmerAutor