Allerdings ist die personelle Situation mehr als angespannt. Weiterhin verletzt sind David-Roland Maria, Gustav Balzer und Enes Acarbay. Zudem fehlt Kevin Rehling vier Spiele rotgesperrt. Als wäre das nicht genug, konnten die angeschlagenen Oliver Warnke, Sebastian Sautner und Dominik Bremer nicht trainieren. „Die Woche ist alles andere als ideal gelaufen. Aufgrund der vielen Ausfälle war ein geregelter Trainingsbetrieb kaum möglich. Ganz zu schweigen davon, dass neue Varianten ebenfalls nicht trainiert werden konnten“, so Bargfrede.
„Die derzeitige Situation ist alles andere als schön und die Tabellensituation mehr als trügerisch. Noch sind wir Sechster, aber unser Blick ist angesichts der bevorstehenden Aufgaben und der Personalsituation nach unten gerichtet. Gegen Northeim sind die Spieler gefordert, die in den ersten Spielen nicht so zum Zug gekommen sind. Wir müssen als Mannschaft zusammenrücken und über uns hinauswachsen, wenn wir in Northeim bestehen wollen“, so der HSC-Coach.
Northeim mit neuem Coach
Beim Heeslinger Gegner sind die Zeiten ebenfalls turbulent. Nach der Trennung von Trainer Malte Froelich am Freitag vergangener Woche trat der sportliche Leiter des Vereins, Philipp Weißenborn, dessen Nachfolge an und soll die Mannschaft bis zum Saisonende trainieren.
Der Wechsel brachte den FC in die Erfolgsspur zurück. Northeim siegte beim direkten Konkurrenten Wunstorf mit 3:1 und ist wieder auf Platz drei. Diesen will die Eintracht gegen Heeslingen verteidigen. „In der Vorbereitung auf die Partie werden wir sicher nichts Spektakuläres machen. Ich habe bisher nur Jugendmannschaften trainiert. Aber dass unsere Jungs Fußball spielen können, wissen wir. Das haben sie gegen Wunstorf bewiesen. Und darauf bauen wir auf“, so Weißenborn.
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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung