Die Gruppen im Überblick:
Gruppe A: TSV Schwaben Augsburg (Regionalliga Süd), TSV Falkenheim Nürnberg (Bezirksliga), TSV Frickenhausen (Landesliga Nord), TV Altötting (Bezirksoberliga).
Gruppe B: SV Thenried (Bayernliga), TSV Theuern (Bezirksliga), SV Frensdorf (Landesliga Süd), FC Stern München (Bayernliga).
„Natürlich erwartet uns mit dem TSV Schwaben Augsburg gleich ein Knaller in der Gruppe. Aber dennoch halte ich das Erreichen des Halbfinales für möglich. Unsere Frauenmannschaft ist das Aushängeschild des Vereins und jeder kennt unsere lautstarke Fangemeinde. Die wird unsere Mädels so richtig nach vorne peitschen“, blickt Altöttings Fußball-Abteilungsleiter Mathias Taubeneder optimistisch in Richtung E.ON Cup, auch wenn der TVA bei der Bezirksmeisterschaft bereits nach der Vorrunde die Segel streichen musste. „Da haben sich die Frauen wohl zurückgehalten und offenbar für die Endrunde geschont. Hier in Altötting werden sie alles in die Waagschale werfen, damit die Überraschung glücken kann“, ist der 1. Bürgermeister Herbert Hofauer dennoch zuversichtlich.
Bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft der Frauen wird Hallenfußball nach FIFA-Regeln gespielt (u.a. ohne Bande, Handballtore, kumulierte Fouls, sprungreduzierter Futsalball). „Mit jedem Turnier wird Futsal besser angenommen. Ich bin mir sicher, dass die Frauen beim E.ON Cup attraktiven Sport bieten werden. Das Turnier hat in jedem Fall ein großes Publikum verdient“, warb Horst Winkler für die Endrunde. Der oberbayerische Bezirksvorsitzende und Vizepräsident des BFV hat insbesondere den FC Stern München auf dem Favoritenzettel.
Das Auftaktspiel beim E.ON Cup der Frauen bestreiten am Sonntag, den 8. Februar um 11 Uhr der TSV Falkenheim Nürnberg und Ausrichter TV Altötting. Der Eintritt für Erwachsene beträgt drei Euro (ermäßigt: zwei Euro), für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist der Eintritt frei.