Hagenower voll im »Saft«

„Eldena war wirklich ein guter Test für unsere junge Mannschaft. Das war genau das gewünschte Kaliber. Es ging fair, aber wie erwartet körperbetont zu“, zeigte sich Silvio Lange unter dem Strich zufrieden. Die Art und Weise, wie man die Gegentore kassierte, ärgerte den HSV-Trainer allerdings schon. Das schön herausgespielte Eldenaer 1:0 (34.) habe man durch einen Ballverlust selbst eingeleitet, vor dem 2:3 (88.) sei gleich dreimal die Chance verpasst worden zu klären. Die Gäste schlugen ihrerseits nach dem per Elfmeter hergestellten Ausgleich (55.) mit drei späten Toren zu (80./82./90.).Dass sie konditionell offensichtlich bestens vorbereitet in die neue Saison gehen, unterstrichen die Hagenower auch in Neustadt-Glewe, wo sie nach hinten raus erneut mehr zuzusetzen hatten als der Gegner. So fielen abgesehen vom 1:0 (27.) alle weiteren Treffer erst im letzten Spieldrittel (62./73./ 84./86.). „Es macht momentan richtig Spaß. Das müssen wir jetzt genauso transportieren“, hofft Lange, diesen Schwung mit in die Meisterschaft nehmen zu können.