2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Spiel nach der Pause aus der Hand gegeben

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Der SV Blau-Weiß Polz kehrte mit einer 1:3-Niederlage vom Auswärtsspiel beim Doberaner FC zurück. Nach ausgeglichener erster Halbzeit und einer 1:0-Führung hatten die Blau-Weißen auf Doberaner Kunstrasen im zweiten Abschnitt bei zunehmendem gegnerischen Druck nicht mehr ausreichend zuzusetzen.

Die Torgefahr der Heimelf hielt sich bis zur Pause in Grenzen. Ihre größte Chance resultierte aus einem Freistoß, den Steffen Gebert gut parierte, obwohl ihm die Sicht versperrt war. Der Polzer Führung ging eine Balleroberung im Mittelfeld voraus. Mit drei schnellen Pässen verlagerte man das Geschehen an den gegnerischen Strafraum. Fabian Weidmann legte sich den Ball zwar einen Tick zu weit vor, konnte ihn aber trotzdem noch ins Eck schieben (33.). Die Gäste hätten erhöhen können. Doch es fehlte mehrfach an der letzten Präzision. Umstritten war eine Abseitsentscheidung, die Thilo Wilkens um eine Großchance brachte.„Wir hatten gehofft, das nach Hause schaukeln zu können. Doch wir haben uns das Spiel aus der Hand nehmen lassen“, bedauerte Blau-Weiß-Trainer Steffen Willuweit. Dabei lag bei Fabian Weidmanns Pfostenschuss zunächst noch das 2:0 in der Luft (55.). Stattdessen kassierte man im Gegenzug durch einen Sonntagsschuss den Ausgleich (56.). In der Folge drehte die Heimelf gegen einen nachlassenden Gegner auf. „Wir haben versucht, etwas tiefer zu stehen, wurden aber regelrecht überrannt.“ Doberans Andre Grenz, mit 18 Treffern eigentlich Torjäger seines Teams, entwickelte sich mehr und mehr zum Dreh- und Angelpunkt und glänzte an diesem Tag sowohl beim 2:1 (67.), als auch beim 3:1 (73.) als Vorbereiter. SV Blau-Weiß Polz: Gebert – Uller, Neumann, Krogmann, Radtke, Ranft, Richter, Weidmann (87. Hennighausen), Albs, Gomes Martins (61. Köster), Wilkens
Aufrufe: 011.6.2018, 08:00 Uhr
thowAutor