2024-04-25T14:35:39.956Z

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Nach der Pokalsensation kommt nun das „Kopfspiel“

Der SV Rott empfängt in der Fußball-Landesliga GKSC Hürth. Inde Hahn hat gegen Germania Teveren „nichts zu verschenken“.

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Über die Sensation in der ersten Runde des Mittelrheinpokals will Mirko Braun nicht lange sprechen, „auch wenn das ein Riesending von uns war“. Dieses „Riesending“, das war ein 5:1 seiner Mannschaft gegen den Tabellenführer der Fußball-Mittelrheinliga, den Siegburger SV. „Aber das ist Schnee von gestern.“

SV Rott - GKSC Hürth (Do 20:00)

Der Trainer des SV Rottmöchte die Konzentration vielmehr auf das heutige Heimspiel in der Landesliga lenken, um 20 Uhr wird die Partie gegen GKSC Hürth angepfiffen. Dass es leichtere Aufgaben gibt, ist Braun bewusst. Der SV-Coach sagt: „Das wird ein Kopfspiel für uns.“

Hürth liegt auf Rang 10, einen Platz dahinter befindet sich –punktgleich – Rott, „und wenn wir gewinnen, können wir einen großen Sprung in der Tabelle machen“. Auf Platz 7, um genau zu sein. Allerdings warnt Braun davor, den GKSC zu unterschätzen. „Das ist eine körperlich sehr präsente Mannschaft, die kompakt auftritt und mit Patrick Siebert einen Schlüsselspieler hat.“

Mit Avdo Iljazovic kehrt auf Rotter Seite ein Schlüsselspieler zurück, der schon gegen Siegburg zur Halbzeit eingewechselt wurde und prompt den Endstand markierte. „Wir haben vor der Saison einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel ausgegeben. Da kann ich mich jetzt nicht hinstellen und sagen: Wir schauen nur nach hinten. Das nimmt uns keiner ab“, will Braun die Punkte in Rott behalten.


FC Inde Hahn - FC Germania Teveren (Do 20:00)

Inde Hahn verpasste die Pokalsensation beim TSC Euskirchen dagegen (2:4). Dennoch war André Winkhold mit dem Auftritt seines Teams zufrieden. „Wir haben es beim Stand von 1:1 nur verpasst, den zweiten Treffer nachzulegen. Und hinten raus hat uns ein bisschen die Kraft gefehlt.“ Da Hahn zuletzt vier Auswärtsspiele in Folge hatte, freut sich der Inde-Coach heute Abend wieder ein Heimspiel bestreiten zu können. Zu Gast ist ab 20 Uhr Germania Teveren.

„Teveren hat eine Mannschaft, die schwer zu bespielen ist“, sagt Winkhold. „Wir haben aber nichts zu verschenken und wollen uns auf uns konzentrieren.“ In der Woche wurde das Tempo im Training ein bisschen rausgenommen, um zwischen den Spielen regenerieren zu können. David Schmitz ist für das Spiel gegen die Germania wieder eine Option, „auf Ingo Schmiedel müssen wir noch acht bis 14 Tage verzichten“, berichtet Winkhold.

Zuletzt spielte sein Team gegen die Topteams der Liga, mit Teveren kommt eine Mannschaft aus der unteren Tabellenregion. „Wir werden das Spiel so angehen, wie die anderen Spiele zuvor auch“, kündigt Hahns Trainer an. „Zumal wir kein Problem damit haben, das Spiel zu machen.“

Aufrufe: 019.10.2017, 10:00 Uhr
bj | AZ/ANAutor