Gettorfer SC bleibt im Tabellenkeller

Gettorfer SC –SV Knudde Giekau 3:5 (1:2)
Die um den Klassenverbleib spielenden Gettorferinnen gingen als klarer Außenseiter in die Partie gegen den Tabellenvierten. Obwohl sie nach 23 Minuten schon 0:2 hinten lagen, gaben sich die Gastgeberinnen zu keiner Zeit geschlagen und schafften unmittelbar vor dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer durch Kathrin Oldekop. War auf dem Kunstrasenplatz nun eine Überraschung möglich? Einen herben Dämpfer bekamen die Gettorfer Hoffnungen allerdings schon zwei Minuten nach dem Seitenwechsel mit dem 1:3. Der GSC hielt aber weiter dagegen und schaffte durch Bente Schröder noch zweimal den Anschlusstreffer. In der Schlussphase drängten die Gettorferinnen auf den Ausgleich, doch das 3:5 der dreifachen Gästetorschützin Nicole Lutz entschied das Spiel zu Gunsten des Favoriten.
Tore: 0:1 Bremer (20.), 0:2 Lutz (23.), 1:2 Oldekop (45.), 1:3 Lutz (47.), 2:3 Schröder (49.), 2:4 Taube (70.), 3:4 Schröder (82.), 3:5 Lutz (84.)

TuS Rotenhof –Brekendorfer TSV 8:0 (4:0)
Der BTSV reiste ohne Auswechselspielerinnen zum Tabellenzweiten, der die Brekendorferinnen von Beginn an unter Dauerdruck setzte und zur Halbzeitpause eine beruhigende 4:0-Führung herausgespielt hatte. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spiel nichts. In der 60. Minute gab es den nächsten Rückschlag für den BTSV. Torhüterin Nele Brassat verletzte sich so schwer, dass sie nicht mehr weiterspielen konnte. Hier lebten die Rotenhöferinnen den Fair-Play-Gedanken vor, indem auch sie nur noch mit zehn Spielerinnen agierten. Dennoch gab es nach dem 0:6 im Hinspiel eine weitere deftige Niederlage für den BTSV.
Tore: 1:0 Kurbjuhn (9.; FE), 2:0 Claussen (20.), 3:0 Dethlefs (21.), 4:0 Heinz (40.), 5:0 Claussen (48.), 6:0 Dethlefs (50.), 7:0, 8:0 Claussen (68.; FE, 84.; FE)

Rot Schwarz Kiel II –SG RieWa 0:1 (0:0)
Der Tabellenführer wusste um die Schwere der Aufgabe, hatten die Kielerinnen doch in ihren acht Partien erst sieben Gegentore kassiert. So musste die SG bis zehn Minuten vor Schluss warten, ehe Nicole Paluschek der entscheidende Siegtreffer gelang. Neben Paluschek war Libero Alexandra Koch die entscheidende Spielerin. Als alles auf ein 0:0 hindeutete wurde sie von SG-Trainer Sven Soll in der Schlussphase nach vorne geschickt, wo Koch den Siegtreffer auflegte. Darüber hinaus brachte sie mit einer Rettungstat auf der Torlinie den SG-Sieg über die Zeit.
Tor: 0:1 Paluschek (80.)