2024-05-28T14:20:16.138Z

Allgemeines
Im neuen Chefbüro schaut Vorsitzender Rolf Müller (l.) seinem Stellvertreter Jürgen Liehn, der das Fußballquiz auswertet, über die Schulter.
Im neuen Chefbüro schaut Vorsitzender Rolf Müller (l.) seinem Stellvertreter Jürgen Liehn, der das Fußballquiz auswertet, über die Schulter.

Geschäftsstelle in neuem Glanz

Auch die Ehrenamtler kamen zur Einweihung der renovierten Räume des Fußballkreises Berg nach Overath

Im neuen Glanz strahlt die Geschäftsstelle des Fußballkreises Berg in Overath. Ein neuer Boden wurde verlegt und die meisten Möbel ausgetauscht. Am Samstag feierte der Vorstand die Einweihung der neuen Räume gemeinsam mit den rund 70 Ehrenamtlern, die im Fußballkreis dafür sorgen, dass der Spielbetrieb läuft.

Ehrenmitglieder schauten sich um

Darunter sind die Mitgliedern Spielausschüsse, des Sportgerichts oder der Jugendausschüsse. Vorsitzender Rolf Müller freute sich besonders, dass von den zehn Ehrenmitgliedern acht gekommen waren. Darunter war Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbundes. Der Gummersbacher Edmund Emmerich ist mit 92 Jahren das älteste Ehrenmitglied, gefolgt von Walter Langlotz (91). Ebenfalls anwesend waren Heinrich Metternich, Detlef Baldauf, Siegfried Fabritius, Harald Langusch und Folkmar Becher.

2002 mit der Fusion der beiden Altkreise Oberberg und Rhein-Berg hatte der Fußballkreis Berg sein Domizil in Overath bezogen. Die Räume wurden angemietet und mit Möbeln aus den beiden damaligen Geschäftsstellen bestückt. „Die kamen aus Marienhagen und Bergisch Gladbach und waren damals schon gebraucht“, blickt Müller zurück.

In Abstimmung mit dem Fußballverband Mittelrhein (FVM) begann der Fußballkreis vor zwei Jahren über eine Renovierung nachzudenken. An den Kosten von rund 10 000 Euro, so Müller, habe sich auch der Vermieter beteiligt. Den Standort der Geschäftsstelle 2002 zentral in die Mitte des Fußballkreises zu verlegen, habe sich bewährt, sagt Müller, alleine schon wegen seiner Nähe zur Autobahn. Damit ist die Geschäftsstelle, in der alle Ausschusssitzungen und auch die Verhandlungen des Sportgerichts stattfinden, für alle gut zu erreichen. An zwei Tagen in der Woche bezieht ein FSJler ein Büro.

Von der Resonanz der Besucher war der Vorsitzende ganz angetan. „Wir haben den Termin extra so gewählt, denn je näher es an den Saisonstart geht, desto beschäftigter sind die Mitarbeiter“, so Müller. Die konnten mit einem Quiz auch ihr Wissen in Sachen Fußball testen.

Aufrufe: 031.7.2017, 17:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Andrea KnitterAutor