Gelingt Natternberg die Rückholaktion?

Thomas Prebeck (34), Thomas Beck (31) und Helmut Lemberger (41) sollen angeblich mithelfen, dass der letztjährige Straubinger Kreisligameister, der derzeit auf den dreizehnten Tabellenplatz der Bezirksliga West rangiert, vielleicht doch noch den Klassenerhalt schaffen kann. Prebeck und Lemberger wurden bekannterweise beim SV Schalding-Heining bzw. der SpVgg Osterhofen von ihren Trainerämtern entbunden, Abwehrmann Beck spielte in der letzten Saison noch bei der SpVgg Plattling, ehe er dann aus beruflichen Gründen eine Auszeit einlegte.

Für den Ex-Schaldinger kommt aber eine Rückkehr auf den Fußballplatz frühestens im Sommer in Frage. "Mir fehlt derzeit einfach die notwendige Zeit. Ich werde nach der Winterpause nirgends spielen, vielleicht greife ich in der neuen Saison wieder an." Anders sieht die Situation beim Thomas Prebeck, dessen Bruder Andreas im TSV-Kader steht, und Helmut Lemberger aus. Die beiden Routiniers wollen in der laufenden Runde keine Mannschaft mehr coachen, ein Engagement als Spieler ist aber durchaus denkbar. Während Prebeck, der aufgrund seiner langen Verletzungspause, sofort frei wäre, muss sich der geschasste Osterhofener Spielercoach bis Ende Januar entscheiden. "Ich kann mir gut vorstellen, dass ich meinem Heimatverein diesen Freundschaftsdienst leiste", erklärt der 41-jährige auf FuPa-Nachfrage. Allerdings hat sich der ehemalige Zweitligaspieler- Bruder Gerhard ist der Trainer der Natternberger Fußballer- noch nicht definitiv entschieden. "Ich muss mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen."

Beim TSV Natternberg würde man die beiden Mittelfeldstrategen natürlich mit offenen Armen empfangen. "Das wäre natürlich eine tolle Sache", weiß Spartenleiter Robert Rothkopf. "Helmut und Thomas könnten unserem jungen Team mit ihrer Erfahrung enorm weiterhelfen. Wie sie sich dann aber entscheiden werden, ist noch völlig offen."