Das Spiel war ursprünglich für den Feiertag am kommenden Dienstag, 3. Oktober, angesetzt. „Der Gegner wollte auf die Wiesn. Das ist uns aber auch ganz recht“, befindet Kaiser.
In den vergangenen Jahren war der Nachbar aus Germering selten ein gutes Pflaster für seine Mannschaft. Sechsmal trafen die Teams seit 2012 aufeinander, nur ein Sieg und ein Unentschieden sprangen für den GSC dabei heraus. „Das kampfbetonte Spiel von ihnen liegt meinen Jungs nicht“, sagt Kaiser. Daher wäre der Übungsleiter absolut zufrieden, wenn seine Elf einen Punkt aus Germering entführt. „Ich habe sie beim 3:3 in Pentenried beobachtet, und sie sind im Kommen“, meint er. „Das ist eine gute Truppe.“
Umso wichtiger ist es für Kaiser, dass sich seine Personalsorgen vom Saisonbeginn inzwischen ein wenig gelegt haben. „Es sieht personell wieder ordentlich aus“, so der Trainer vor dem Spitzenspiel. Beide Kontrahenten liegen derzeit auf den ersten Verfolgerplätzen hinter der Aufstiegszone. „Der Gewinner bleibt an Puchheim und Schäftlarn dran“, sagt Kaiser und bringt die Wichtigkeit der Partie damit auf den Punkt. Eine Niederlage wäre früh in der Saison ein kleiner Rückschlag im Aufstiegskampf.