Vater und Sohn sind früh dran

Gestartet wird aber bereits am Sonntagmorgen (11 Uhr) an der Eichhardt, wo der FV Wiehl III auf den FC Wiedenest-Othetal trifft. „Eine durchaus gewöhnungsbedürftige Anstoßzeit”, erklärte FC-Trainer Klaus Füchtey, der froh ist, das frühe Gastspiel am ersten Spieltag zu haben: „Dann haben wir das schon einmal hinter uns.”

Hinzu kommt, dass der erste Gegner gleich ein echter Gradmesser ist. „Sie sind extrem gut besetzt, vor allem vorne mit Spielern wie Möller oder Hartig”, so Füchtey, für den der Aufsteiger der Geheimfavorit der Klasse ist. Dennoch werde man alles daransetzen, etwas Zählbares mitzunehmen. „Die Wiehler müssen sich auch umstellen und werden in dieser B-Klasse anders gefordert werden”, so Füchtey, der zudem natürlich das Duell gegen seinen Sohn und FV-Keeper Lars nicht verlieren möchte. „Ich brauche das zwar nicht unbedingt, aber wir gehen da recht entspannt mit um”, so Füchtey, der dieses Duell bereits in der B-Jugend-Verbandsliga hatte.

Der Wiehler Trainer Sascha Heinrichs und sein Team können den Start in die Saison kaum erwarten: „Nach sechs Wochen Vorbereitung wird es höchste Zeit, dass es losgeht.”

Seine Mannschaften absolvierte viele Testspiele gegen höherklassige Mannschaften mit teils deutlichen Niederlagen. „Das haben wir bewusst so gewählt, denn wir werden in der Meisterschaft auch viele stärkere Gegner haben”, so Heinrichs, der mit seinen Jungs die C-Klasse fast nach Belieben beherrschte: „Nun werden Fehler eiskalt bestraft. Der erste Gegner hat es gleich in sich.” (bl)