SSV Jan Wellem — FC Wiedenest-Othetal. Jetzt wird wieder spekuliert. Wie stark ist der Gegner? Auf wen müssen wir besonders aufpassen? Aber am Sonntag um 15 Uhr ist die letzte offene Frage nach einer sehr intensiven Saison beantwortet, vorausgesetzt es geht nicht in die Verlängerung.
Mental ist der SSV Jan Wellem deutlich stärker geworden. Die Mannschaft ist reifer als noch zu Saisonbeginn. Elf Spiele in Folge ist der SSV unbesiegt und mit breiter Brust reist die Elf von Heinz-Peter Müller, begleitet von einem Fanbus, nach Engelskirchen auf die schmucke, neue Anlage.
„Wir lassen uns aber nicht in eine Favoritenrolle drängen, das lässt alleine mein Respekt vor dem Gegner nicht zu”, so Heinz-Peter Müller, der erfahrene Coach des SSV Jan Wellem. Sein Gegenüber Klaus Füchtey ist auch schon lange im Trainergeschäft und so kommt es auch zu einem Duell von zwei echten Haudegen.
Besonders aufpassen sollte der SSV auf den 37-Tore-Mann Maximilian Sackner. Aber der Gegner, deren Co-Trainer Jan Wellem beobachtete, wird seine Truppe auch vor einigen torgefährlichen Spielern warnen. Der SSV Jan Wellem traf 114-mal in der abgelaufenen Saison.
Der mit 32 Toren erfolgreichste Akteur, Jeremy Wihl, wirkt nicht mit. Seine Sperre nach einer Roten Karte beschert ihm eine Pause bis einschließlich 17. Juni. Er wird zusehen müssen, wenn seine Mitspieler um den Aufstieg kämpfen.