2024-05-10T08:19:16.237Z

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Robin Hartmann strebt mit dem TuS Merzhausen im heutigen Gruppenliga-Hochtaunus-Derby einen Erfolg in Stierstadt an.	Foto: Flucke
Robin Hartmann strebt mit dem TuS Merzhausen im heutigen Gruppenliga-Hochtaunus-Derby einen Erfolg in Stierstadt an. Foto: Flucke

»Wir sind schneller«

GRUPPENLIGA FFM WEST: +++ Derby ist für TuS Merzhausen zugleich Verfolgerduell +++

MERZHAUSEN . Bereits am Freitagabend um 20 Uhr tritt der TuS Merzhausen in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt West zum Verfolgerduell beim starken Aufsteiger FV Stierstadt an. Im Hochtaunusduell zwischen den Gastgebern als Tabellensechstem und der Mannschaft von Trainer Enis Dzihic als Rangdrittem wird der Sieger erster Verfolger des Spitzenduos Kalbach und Oberrad werden.

Freitag, 20 Uhr FV Stierstadt – TuS Merzhausen

Merzhausens Trainer Dzihic setzt nach dem 6:0-Heimsieg gegen Schlusslicht Griesheim ganz auf drei Punkte. Obwohl man erst den einen Erfolg in Oberstedten auf der Auswärts-Habenseite hat, resümierte der TuS-Coach eine positive Bilanz in der Fremde: „Wir haben ein sehr, sehr gutes Spiel beim Punktgewinn in Bornheim gemacht und in Seckbach sehr unglücklich verloren. Jetzt wollen wir uns belohnen.“ Allerdings prognostiziert Dzihic ein ganz schweres Spiel gegen zweikampfstarke und mannschaftlich geschlossene Gastgeber, die eine clevere Offensive um die Routiniers Enrico La Medica, Christian Liebig, Freistoßspezialist Marcel Biskup und nicht zuletzt den Ex-Merzhäuser Antonio Castellino aufweisen. Der TuS-Trainer erwartet von seiner Elf die richtige Einstellung vom Anpfiff weg genauso wie in den ersten 45 Minuten gegen Griesheim. Hohe Aggressivität gegen den Ball, starkes Laufpensum und eine je nach Situation gute spielerische Komponente sollen zum Erfolg führen.

Flutlichtfußball am Freitag („Das ist das schönste Spiel“) soll zusätzliche Motivation bringen. Gegen den Nachbarn aus dem Vordertaunus, der bereits einige überraschende Punkte geholt hat, müssten wichtige Vorteile ausgeschöpft werden: „Gegenüber der alten Garde haben wir einen Vorsprung in Sachen Schnelligkeit, der genutzt werden muss.“ Die Gastgeber sollen 90 Minuten beschäftigt werden und nur reagieren dürfen. Neben dem gesperrten Perica Zrakic fehlt der verletzte Damiano Demasi, während Sebastian Müller in den Kader zurückkehrt.



Aufrufe: 029.9.2017, 08:00 Uhr
Andreas RomahnAutor