Die Auszeichnung kam nicht ganz überraschend. „Es gab Anzeichen. Dennoch freut man sich, dass man für die geleistete Arbeit mal eine Anerkennung bekommt.“
Nach sechswöchiger Sommerpause („Die Zeit musste ich mir mal nehmen“) hatte „Schaba“ am Wochenende seine ersten Einsätze auf Kreisebene. „Ich habe mich vorher schon gefragt, ob ich angenommen werde oder mich umstellen muss.“
Eine für ihn neue Erfahrung machte Ronny Schabanowski dennoch. Beim Spiel zwischen dem TuS 1896 Sachsenhausen II und Preussen Eberswalde II wurde er von einem dunkelhäutigen Gästespieler (den er zuvor mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen hatte) bespuckt und rassistisch beleidigt. „Das habe ich in meiner Laufbahn so zum ersten Mal erlebt. Glücklicherweise bin ich bislang sauber durch die Pfeiferei gekommen und habe zu 98 Prozent nur positive Erfahrungen gemacht.“ Der Vorfall ist ans Sportgericht weitergegeben worden.
Alle Daten und Fakten zum Match: Spielbericht
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