Aus für Preussen Eberswalde beim ersten Auftritt

Für Brandenburgligist Preussen Eberswalde ist schon nach dem ersten Auftritt im diesjährigen Landespokal Endstation. Beim spielstarken Landesligisten Stahl Brandenburg konnten die Eberswalder nie ihre Höherklassigkeit unter Beweis stellen. Am Ende fehlte ihnen die Durchsetzungskraft in der Offensive und es gab zudem einige Fehler zu viel in der Defensive.

"Wir haben einfach nicht unser Spiel aufziehen können. Es war nicht unser Spiel. Stahl wirkte sehr kompakt bis zur ersten Trinkpause und schlug danach erneut zu. Da waren wir einen Moment zu unaufmerksam", so Preussens Trainer Torsten Maerz. Nach dem 0:2-Rückstand nach einer halben Stunde reagierte Trainer Maerz, brachte Stürmer Ceif Ben-Abdallah und das Gästespiel wurde druckvoller. Echte Torgefahr kam trotzdem nicht auf, zu sicher stand die Stahl-Abwehr.

Nach dem Seitenwechsel die stärkste Phase der Eberswalder. Ben-Abdallah wurde im Strafraum gefoult und verwandelte den Strafstoß zum 2:1 (58.). Der Treffer setzte neues Selbstvertrauen bei den Preussen frei, doch Stahl legte mit dem 3:1 nach (86.).

"Eine starke Leistung meiner Elf. Nur zu Beginn der zweiten Halbzeit lief es nicht so gut. Da fiel auch der Gegentreffer. Am Ende geht der Sieg in dieser Höhe auch in Ordnung", freute sich Stahl-Trainer Maik Aumann, dessen Elf einfach einen Tick bissiger und kompakter agiert hatte. Preussen dagegen muss das Pokal-Aus abhaken, am Samstag geht es zum Liga-Auftakt zum FC Eisenhüttenstadt.

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