2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Olympia Laupheim (am Ball Maximilian Laible) trifft im Achtelfinale des WFV-Pokals im heimischen Olympia-Stadion auf den Oberligisten SGV Freiberg.
Olympia Laupheim (am Ball Maximilian Laible) trifft im Achtelfinale des WFV-Pokals im heimischen Olympia-Stadion auf den Oberligisten SGV Freiberg. – Foto: Foto: Volker Strohmaier

Harte Nuss für die Olympia

Der Fußball-Landesligist FV Olympia Laupheim empfängt am Mittwoch im heimischen Olympia-Stadion den aktuellen Tabellenzweiten der Oberliga Baden-Württemberg, den SGV Freiberg.

Laupheim / mam - Im Achtelfinale des WFV-Pokals hat der FV Olympia Laupheim einen schweren Brocken vor sich. Der Fußball-Landesligist empfängt am Mittwoch im heimischen Olympia-Stadion den aktuellen Tabellenzweiten der Oberliga Baden-Württemberg, den SGV Freiberg. Die Partie wird um 17 Uhr angepfiffen.

Beide Mannschaften haben einen Lauf und noch kein Pflichtspiel in dieser Saison verloren. Am Mittwochabend wird es dementsprechend soweit sein, dass ein Verein eine Niederlage einstecken muss. Rechnen muss man da eher mit dem zwei Klassen niedriger spielenden Gastgeber. "Natürlich ist Freiberg der Favorit, denn das ist schon eher Regionalliga-Niveau, was ich auf den Videos gesehen habe", sagt Laupheims Trainer Stefan Wiest.

Vor allem von der Offensive des SGV ist Wiest beeindruckt. Kein Wunder, denn mit den beiden Routiniers Marco Grüttner und Dominik Salz hat Freiberg ein herausragendes Sturmduo in seinen Reihen – trotz deren fortgeschrittenen Alters. Der 34-jährige Marco Grüttner kehrte nach zwölf Jahren wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück, zuletzt stand Grüttner beim SSV Jahn Regensburg vier Jahre unter Vertrag und zählte zu den erfolgreichsten Torjägern der Zweiten Liga. In Freiberg ist er nun nicht nur Teil der Mannschaft, sondern auch deren Sportlicher Leiter. Dominik Salz (33) spielte unter anderem für Pforzheim und die Stuttgarter Kickers. Zuletzt trafen beide auch im Spitzenspiel beim 2:0-Erfolg gegen Bissingen.

Respekt vor dem Gegner groß

Aber auch die Olympia ist gut drauf. Neben den Erfolgen im Pokal hat das Team auch die ersten drei Spiele in der Liga gewonnen und steht hinter dem FC Albstadt auf Rang zwei der Landesliga. "Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut, das Selbstvertrauen wächst natürlich mit den Erfolgen auch", sagt Stefan Wiest. Gegen Freiberg wolle man das auch auf den Platz bringen, obgleich der Respekt vor dem Gegner groß sei. "Wir werden schon versuchen, auch mal mutig nach vorne zu spielen und den einen oder anderen Angriff auszuspielen", beschreibt Wiest seine Erwartungshaltung vor dem Spiel. Ausfallen könnten bei der Olympia Marc Vogel und auch Kapitän Julian Haug. Beide sind nach der Partie gegen Kehlen (3:1) angeschlagen. Dagegen dürfte Co-Spielertrainer Stefan Hess auch gegen Freiberg in der Startformation stehen.Maximal 450 Zuschauer dürfen im Übrigen ins Stadion kommen und müssen sich an die aktuellen Hygienevorschriften und Abstandsregeln halten.

Aufrufe: 08.9.2020, 22:03 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor