Kreisliga A Süd: Zwei Topspiele und eine hohe Hürde für Sasbachwalden

Derby und Spitzenspiel am Sonntag in Gamshurst. Die Gastgeber kamen unter der Woche immerhin zu einem 0:0 in Vimbuch, die Gäste dagegen kassierten zuhause gegen die Ulmer Reserve die erste Niederlage und verloren Rang 1. Mit einem Heimsieg könnte Gamshurst dem VfR sehr nahe rücken, bei einer Niederlage wäre Achern vorerst außer Sichtweite.

Das zweite Topspiel bestreiten Scherzheim und Vimbuch - beide ohne Sieg unter der Woche. Die Aufsteiger aus Scherzheim mussten nach furiosem Start erstmals als Verlierer vom Platz, nun wird das Heimspiel gegen Vimbuch zeigen, ob man oben mithalten kann.

Die Gäste brachten Scherzheim die erste Niederlage bei, nun muss die Kratzmann-Elf in Bühl nachlegen. Keine einfache Sache, die Reserve ist wie immer eine Wundertüte. Bitter für die Gäste, dass Last-Minute-Neuzugang Zeltmann gelb-rot gesperrt fehlt.

Das Schlusslicht der Liga empfängt einen durchwachsen gestarteten SV Leiberstung. Während die Graf-Elf bei einem Sieg schon sieben Niederlagen hat, ist die Bilanz der Gäste ausgeglichen. Drei Siege, Drei Niederlagen, ein Remis. Mit einem Sieg beim Letzten kann man sich von unten absetzen.

Nach dem zweiten Saisonsieg wollen die ambitionierten Kickers nachlegen und am besten mit drei Punkten über den Fremersberg zurück ins Aumatt fahren. Die Gastgeber mussten corona-bedingt unter der Woche pausieren und würden bei einer Niederlage von den Kickers überholt werden.

Mit der Bezirksligareserve konnte man im Tabellenkeller rechnen, die Gäste allerdings wurden deutlich höher erwartet. Nun sind acht Spieltage rum und es ist ein klassisches Kellerduell.

Auch vom SV Weitenung durfte man mehr erwarten, mit der Bilanz von 3-1-3 und Platz 9 ist man derzeit klassisch im Mittelfeld der Liga. Will man nicht frühzeitig komplett von oben entfernt sein, muss gegen Oos II ein Sieg her.

Der Tabellenführer gastiert bei der Ulmer Reserve und wird sein bestes Fußball spielen müssen. Die Gastgeber spuckten unter der Woche dem VfR Achern in die Suppe, nun soll die Schweiger-Elf dran glauben müssen.